Auszug aus Patent
DE1791419U, 1959:
Die Erfindung besteht aus einen Musikautomaten, dessen Innenraum derart
gestaltet ist, daß ein Projektionsgerät (d) fest eingebaut werden kann,
mit dem Slidefilme oder Dias zu jedem beliebigen Zeitpunkt auf eine fest
eingebaute. Projektionswand (g) geworfen werden. Der Strahlengang (i)
verläuft entweder direkt (Fig. 1) oder indirekt (Fig. 3) über einen
eingebauten Reflektor (h) zur Projektionswand (g).
Das Projektionsgerät ist mit dem Musikautomsaten so synchronisiert, daß
es zu einem zu bestimmenden Zeitpunkt - während der Spieldauer oder der
Spielpausen des Automaten - jeweils mit Aus- oder Einschwingen des
Tonabnehmers (c) über einen zusätzlichen Schalter (f) oder durch einen
anderen Kontaktgeber die Bilder automatisch wechselt.
Bei Verwendung eines Diaskops als Projektor ist ein zusätzlicher
Schalter notwendig, der nach Durchlauf des Diaträgers (j) diesen in
seine Ausgangsstellung zurücktransportiert, damit das erste gezeigte Dia
wieder projiziert werden kann.
Schutzansprüche
1.) Musikautomat dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum ein
festeingebautes Projektionsgerät (d) Bilder im automatischen Wechsel zu
einem beliebig zu bestimnenden Zeitpunkt auf eine Bildwand (g) wirft.
2.) Musikautomat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß je nach
Unterbringungsmöglichkeiten des Projektionsgerätes (d) (bedingt durch
den technischen Aufbau des Musikautomaten) die Bilder direkt (Fig.1)
oder durch Spiegelung (Fig. 3) auf die Bildwand (2) geworfen werden.
3.) Musikautomat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß durch eine
zusätzlich eingebaute Schaltung (f) die Dias automatisch gewechselt
werden.
4.) Musikautomat nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß durch
dieselbe die Möglichkeit einer völlig neuartigen Werbung bzw.
Instruktion gegeben ist. |
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Exerpt
from patent DE1791419U, 1959:
The invention comprises a phonograph whose interior is designed in such
a way that a projection unit (d) can be permanently installed, with
which slide films or slides can be projected at any time onto a
permanently installed projection screen (g) at any time. The beam path
(i) runs either directly (Fig. 1) or indirectly (Fig. 3) via a built-in
reflector (h) to the projection screen (g).
The projection device is synchronised with the phonograph in such a way
that it automatically changes the images at a time to be determined -
during the playing time or the pauses in the playing of the automaton -
when the pickup (c) is switched off or on via an additional switch (f)
or another contact,
When using a slidescope as a projector, an additional switch is required
which returns the slide carrier (j) to its starting position after it
has passed through so that the first slide shown can be projected again.
Claims
for protection
1.) Phonograph characterised in that way that a fixed projection device
(d) in the interior projects images onto a screen (g) in automatic
alternation at a time to be determined.
2.) Phonograph according to claim 1, characterised in that way,
depending on the placement possibilities of the projection device (d) (due
to the technical construction of the phonograph, the images are
projected directly (Fig. 1) or by reflection (Fig. 3) onto the screen
(2).
3.) Phonograph according to claim 1, characterised in that way that the
slides get changed automatically by an additional built-in circuit (f).
4.) Phonograph according to claims 1 and 3, characterised in that way
that the same provides the possibility of a completely new type of
advertising or instruction. |