Nach dem Abspielen einiger Wahlen setzt der Tonarm auf, aber es kommt
kein Ton aus dem Verstärker - AMI I und andere |
Nach dem Einschalten der Box (hier: AMI I) und dem Abspielen von ca. 6 -
8 Singles, setzt der Tonarm auf, aber es kommt kein Ton aus dem
Verstärker. Das Mute-Relais bleibt angezogen und der Tonarmendschalter
ist ohne Funktion. Was kann die Ursache sein?
Hierfür kommen mehrere Ursachen in Frage.
- Wahlpin wird nicht zurückgesetzt
In dem Fall bleibt der Greifermotor eingeschaltet und der Verstärker
wird nicht freigeschaltet. Es dürfte eine etwas zu niedrige
Gleichspannung vorliegen, denn sonst würde sich der Greifermotor
festlaufen und müßte händisch frei gedreht werden.
Die Fehlerursache ist entweder an den Kontakten unter dem Tonarm oder an
den Kontakten auf dem Magazin (unter dem Stiftrad) zu suchen. Die
Kontakte auf dem Magazin sind eigentlich unnötig und können entfernt
oder zumindest kurzgeschlossen werden. Die Kontakte unter dem Tonarm
sind zu reinigen und zu justieren.
- Rückstellhebel geht nicht in
Ausgangsposition
Wenn der Rückstellhebel nicht in seine Ausgangsposition geht und sich
der Greifermotor festläuft, obwohl der Pin zurückgesetzt wurde, kann das
mehrere Ursachen haben. Es kann sein,
- daß der Sucherhebel schwergängig ist und den Mikroschalter nicht
betätigt
- ein defekter Mikroschalter vorliegt
Die Schalter sind leicht zu überprüfen. Wird einer der Schalter
(bzw. den Sucherhebel) betätigt, während die Box in Bereitschaft
ist, zieht die zugehörige Seitenwahlspule an und der Greifermotor
läuft an, um eine Platte aufzulegen. Nun wird der Sucherhebel
losgelassen. Der Greifermotor muß nun sofort in die Ausgangsstellung
zurücklaufen. Wenn es dabei eine Verzögerung gibt, oder der Motor
überhaupt weiterläuft, bis er festläuft, dann ist dieser Schalter
auszutauschen.
Den Greifermotor braucht nicht ausgebaut zu werden, wenn er festgelaufen
ist. Auf der Oberweite ist ein kleiner Deckel. Wird dieser
abgeschraubt, kann man den Anker mit einem Finger oder notfalls
vorsichtig mit einem Schraubenzieher um eine halbe Umdrehung
zurückdrehen. Das genügt, um ihn anlaufen zu lassen. Natürlich ist
vorher sicherzustellen, daß die beiden Sucher - Mikroschalter
gedrückt sind.
Die angesprochenen Kontakte befinden sich normalerweise auf der hinteren
Platte des Magazins, wo auch die Sucher-Mikroschalter montiert sind.
Sie werden durch die Rückstellhebel betätigt. bei den meisten
Geräten (nicht bei allen) sind sie kurzgeschlossen oder überhaupt
entfernt. Bei den meisten J - Modellen z.B. waren sie vom Werk aus
nicht mehr vorhanden.
- die Löschspulen angezogen bleiben
Bleiben nach dem Rücksetzen der Wahlpins die
Löschspulen angezogen, sollten diese auf
Funktion geprüft werden: dazu drückt man alle Pins auf dem Stiftrad
mit der Hand hinein. Anschließend drückt man die Scan-Taste
(gedrückt halten), um das Magazin zu drehen. Das Magazin muß sich
nun drehen, bei jeder Platte kurz anhalten und die Stifte für A- und
B-Seite zurückschlagen. Dabei werden die Seitenwahlspulen und die
Löschspulen in sehr regelmäßigen Abständen betätigt. Der
Greifermotor darf sich dabei nur sehr wenig bewegen. Das entstehende
Geräusch muß vollkommen gleichmäßig während der gesamten
Magazinumdrehung sein. Jede Unregelmäßigkeit zeigt an, daß etwas
nicht in Ordnung ist. In den meisten Fällen handelt es sich um
mechanische Fehler, wie schwergängige Sucher- oder Löschhebel oder
klebrige Plunger in den Löschspulen.
Fehlerfreier Test: dann wird der Löschstromkreis beim Auflegen
nicht korrekt aktiviert. Der Fehler liegt dann mit ziemlicher
Sicherheit an den Kontakten unter dem Tonarm (Camshaft
Switches), die betätigt werden, wenn der Tonarm auf die Platte gelegt
wird oder an den Kontakten rechts hinten (Transfer Switches), die
durch die Seitenumschaltspulen betätigt werden.
Fehlerhafter Test: als erstes sind einige Kontakte zu reinigen und
zu justieren. Das wären die Camshaft Switches hinter dem Tonarm und
die Transfer Switches rechts hinten, die durch die Seitenwahlspulen
betätigt werden. Zum Reinigen bitte keine normale Kontaktfeile
verwenden. Besser ist ein etwa 1 cm breiter Streifen aus Kunststoff,
an dem auf beiden Seiten jeweils ein Streifen möglichst feines
Naßschleifpapier (Körnung mindestens 800 oder 1000) aufgeklebt wird.
Ersatzweise kann man auch einen Streifen Naßschleifpapier der Länge
nach falten, so daß die Schleifflächen außen sind. Diesen Streifen
zwischen die Kontakte schieben und die Kontaktflächen polieren, bis
sie vollkommen blank sind. Die Camshaft Switches sind im Ruhezustand
betätigt und daher schlecht zugänglich. Damit sie erreicht werden
können, drückt man den Sucher - Mikroschalter und läßt den Greifer
hochgehen, dann den Serviceschalter ausschalten.
Wenn alle Kontakte blank sind, kontrollieren, ob die Kontakte richtig
justiert sind. Dazu am besten den Greifermotor bis kurz vor den
Schaltpunkt zurücklaufen lassen und den Serviceschalter wieder
ausschalten. Dann den Greifermotor mit der Hand (durch die Öffnung
an der Oberseite) weiterdrehen, bis die Kontakte betätigt werden.
Die Arbeitskontakte (normal offen) müssen sicher geschlossen sein,
bevor der Ruhekontakt (normal geschlossen) öffnet. Bei einem der
Kontakte müssen in gedrücktem Zustand 3 Kontaktzungen verbunden
sein.
- die Resethebel zu langsam in die Ausgangsposition gehen und sich
so zwischen Pin und Sucherhebel einklemmen.
Zum Beheben des Fehlers ist es notwendig, das Stiftrad abzumontieren.
Als erstes ist der große Arm mit den Pinpushern abzunehmen. Dazu ist
die Inbusschraube zu lockern. Dann kann man den Arm abziehen. Auf
dem Stiftrad ist ein kleines Stahlplättchen mit zwei Schrauben
angeschraubt. Dieses Plättchen ist zu lockern und zu verschieben, so
daß es nicht mehr in die Nut des Metallteiles (Wahlspule in der
Magazinachse) eingreift. Das Stiftrad ist mit einer
Sechskantschraube (SW 11) auf der Magazinachse aufgespannt. Nach dem
Lockern ist das Stiftrad abzuziehen.
Nun werden die Haltewinkel (auf dem auch die unnötigen Kontakte
montiert sind) abgeschraubt, die die Resethebel fixieren und der
Seegerring von der Achse des Resethebels abgenommen. Darauf
achten, daß die Feder dabei nicht wegspringt. Dann kann man den
Hebel seitlich herausziehen. Auf der inneren Seite des Hebels ist
ein Zapfen, der durch den Spulenplunger geht. Dieser ist ebenfalls
herauszunehmen.
Vorsicht, da ist wieder eine Feder. Der Spulenplunger und die
Hülse in der Spule sind zu reinigen und zu entfetten. Wenn es rauhe
Stellen gibt, sind sie auch zu polieren. Es ist wichtig, daß die
Teile absolut fettfrei sind und bleiben. Die großen Federn sind
meist etwas lahm. Man kann sie etwas dehnen, um die Spannung zu
erhöhen. Wenn beide Plunger gereinigt sind, wird das Ganze
wieder zusammengebaut. Auf die Achsen des Sucherhebels und des
Resethebels kann man je einen Tropfen Öl geben.
Das Stiftrad ist beim Einbau so einzustellen, daß das Magazin nicht
allzu viel Spiel in axialer Richtung hat. Es ist so zu drehen, daß
der Auflagebügel für den Greifer genau in der Position ist, daß der
Greiferarm mittig darauf trifft. Dann wird die Pinpusherspule wieder
mit dem kleinen Plättchen fixiert.
Der Plunger des Pinpushers und das Innere des Messingrohres sind
ebenfalls zu reinigen und bei Bedarf zu polieren. Beim Montieren des
Pinpushers ist zu beachten, daß die Metallhülse in das geschlitzte
Messingrohr rutschen muß, sodaß das Messingrohr zwischen Metallhülse
und dem Aluteil eingeklemmt wird. Das Einschieben geht leichter,
wenn man den Aluteil mit einem Schraubenzieher in der Nähe der
Inbusschraube etwas auseinander drückt. Wenn man das Teil richtig
angesetzt hat, läßt es sich mit einem kräftigen Druck auf den
Spulenplunger aufschieben. Zum Einstellen stellt man mit dem Wahlrad
die Nummer A1 ein. Dann drückt man den Hebel der Stopspule im
Selector und fixiert ihn mit einem Schraubenzieher, so daß der
Selector sich nicht mehr verdrehen kann. Nun dreht man den
Pinpusherhebel so, das der längere Pinpusher genau mittig auf den
mit A1 beschrifteten Pin zeigt. Der kurze Pinpusher zeigt dabei
genau auf ein leeres Loch. Der Abstand zu den Pins sollte etwa 2 -
3mm sein. Zum Schluß zieht man die Inbusschraube (nicht allzu fest)
an.
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Lautes Geräusch aus dem Lautsprecher bei einer Wahl, die
während des Abspielens einer Single gemacht
wird |
Wird während des Abspielens einer
Schallplatte ein weiterer Titel angewählt, kommt beim Einschlagen des
Pins ein lautes Geräusch aus dem Lautsprecher. Was kann die Ursache
sein?
Hierfür kommen mehrere Ursachen in Frage.
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Masseproblem am
Potentiometer
-
Verstärker benötigt
eine Überholung
-
hochfrequente
Störungen aus der Wahlanlagen werden durch den Lautstärkeregler
aufgenommen. Leider ist das nicht immer ganz zu beheben. Es gibt
aber einige Maßnahmen, die es zumindest stark reduzieren.
-
Man kann den
Lautstärkeregler (inklusive Gehäuse) abmontieren und so weit wie
möglich von der Box entfernt montieren.
-
Man kann
versuchen, ein separat geerdetes Abschirmgehäuse, das nicht mit
dem Reglergehäuse verbunden ist, über dieses zu bauen.
-
Man kann ein 10K
- Widerstand in die Leitung zum g1 (Pin 7 der ersten 12AU7)
einfügen. Dieser bildet zusammen mit der Gitterkapazität ein HF
- Filter. Notfalls kann man noch einen kleinen Kondensator (max
100pF) von Pin 7 gegen Masse schalten.
-
Wenn nur ein Krachen
entsteht, wenn der Pin geschlagen wird, aber nicht, während der
Impulsgeber auf der Tastatur läuft (bzw. die Stepperspulen betätigt
werden), könnte es eine andere Ursache geben. Der Kontakt auf dem
Spragrelay (das Relais mit dem langen Hebel rechts oben im Pulse
Converter, der die Stiftschläger - Spule schaltet, könnte
verschmutzt sein und dadurch einen starken Funken erzeugen. Ich
hatte auch schon einmal eine Stiftschlägerspule mit Windungsschluß,
was ebenfalls zu einem starken Funken auf dem Kontakt führte.
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Das erste Lied beginnt sehr laut, nach ein paar
Sekunden regelt sich die Lautstärke auf die eingestellte zurück - Rowe
CD100 |
Wenn ich nach längerer Zeit eine Wahl
tätige, beginnt das erste Lied sehr laut. Nach ein paar Sekunden regelt
sich diese auf die zuvor eingestellte zurück. Was kann die Ursache sein?
Für den beschriebenen Fehler gibt es mehrere Möglichkeiten. Dafür vorab
zum Verständnis: Die Musikstücke sind verschieden laut aufgenommen und
man müßte die Lautstärke immer wieder neu einstellen. Aus diesem Grund
gibt es in fast allen Jukebox-Verstärkern eine sogenannte AVC (Automatic
Volume Control = automatische Lautstärkeregelung). Diese bewirkt, daß
bei lauten Musikstücken die Verstärkung zurückgeregelt wird, bei leisen
wird sie erhöht. Wenn nun kein Musiksignal vorhanden ist (weil die Box
stillsteht oder weil gerade eine andere CD aufgelegt wird), "denkt" die
AVC, es ist eine sehr leise Musik und erhöht die Lautstärke. Wenn dann
eine CD zu spielen beginnt, ist die Lautstärke im ersten Moment viel zu
hoch. Es dauert dann einen Moment, bis die AVC zurückregelt. Es gibt
daher noch eine weitere Schaltung ("Squelch" genannt), die das
verhindern soll. Im Stillstand und während des CD-Wechselns wird der
Verstärker stumm geschaltet ("Muting"). In dieser Zeit ist auch die
Squelch-Schaltung aktiv und "täuscht" der AVC ein Tonsignal vor, wodurch
diese die Verstärkung auf ein normales Maß zurück regelt.
Ein Defekt in dieser Squelch-Schaltung kann verschiedene Ursachen haben.
Es kann sein, daß der Verstärker gar nicht stumm geschaltet wird, weil
z. B. der Muting-Stecker am Verstärker nicht angesteckt ist. Es ist auch
möglich, daß das Muting-Signal vom Control Computer fehlt. Es ist aber
auch möglich, daß der Fehler im Verstärker ist. In diesem Fall sollte
der Verstärker (von einem Fachmann) repariert werden. |
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Die Plattenanzeige
AMI H ist verstellt. Der richtige Titel wird gespielt, stimmt aber nicht mit dem Anzeigefenster überein. |
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The record indicator of AMI H is mis-adjusted.
The right song gets played but doesn't corresond with the indicator
window. |
Es müssen die beiden Zahnräder gegeneinander verdreht werden. Die drei
Schrauben von dem großen Zahnrad müssen dafür gelockert, um dieses von
dem kleinen Zahnrad zu lösen und den Popularitätszähler in die richtige
Position zu drehen. Der Serviceschalter sollte vorsichtshalber dabei
ausgeschaltet werden, denn sonst kann es passieren, daß das Magazin
plötzlich zu laufen beginnt. Auf dem Populartätszähler ist der Scan
Switch montiert, der den Suchlauf aktiviert.
Das kleine Zahnrad ist durch ein Stück Schlauch mit zwei Schlauchklemmen
mit dem Motor verbunden. Wenn eine dieser Schlauchklemmen locker ist,
nützt das Einstellen nicht viel, denn es verstellt sich in kurzer Zeit
wieder von selbst. In diesem Fall kann man den Popularitätszähler mit
der Hand verdrehen, ohne das große Zahnrad zu lockern.
Hinweis: es ist
möglich, daß Öl oder Fett auf den Schlauch gekommen ist und den Gummi
zersetzt. Dann nützen auch neue Schlauchklemmen nur für kurze Zeit. In
dem Fall ist es besser, ein Stück gewebearmierten Schlauch mit passendem
Innendurchmesser zu verwenden. |
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The two gear wheels must be
turned against each other. The three screws of the large gear wheel must
be loosened to detach it from the the small gear wheel, and to turn the
popularity meter to the correct position.
To be on the safe side, the service switch should be switched off.
Otherwise the magazine may suddenly start to run.
The scan switch is mounted on the popularity meter which activates the
scan.
The small gear wheel is connected to the motor by a piece of hose with
two hose clamps. If one of these hose clamps is loose, the adjustment is
of little use only, because it will soon mis-adjust itself again within
a short time. In this case, you can turn the popularity meter by hand
without loosening the large gear wheel.
Note:
It is possible that oil or grease has got on the hose and is destroying
the rubber. If so, even new hose clamps will work only for a short
period. In this case it is better to use a piece of reinforced hose with
a suitable inner diameter. |
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Der Plattenteller einer
Continental dreht nicht nach erfolgreicher Wahl. |
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The turntable of a Continental doesn't turm
after successful selection. |
Soweit funktioniert
alles. Nach der Wahl wird die entsprechende Schallplatte
herausgenommen und aufgelegt. Aber der Plattenteller dreht sich nicht.
Was kann die Ursache sein?
Wenn der Plattenteller
nicht dreht, kann das eine mechanische oder eine elektrische Ursache
haben. Es kann sein, daß der Motor nicht läuft. Dann liegt es vermutlich
am Camshaft Switch #3. Die Camshaft Switches sind die insgesamt 6
Mikroschalter unter der Wippe zwischen Greifer und Tonarm. Schalter #3
schaltet den Plattentellermotor. Ob der Motor läuft oder nicht sieht
man, wenn man den Plattenteller herunter nimmt - er steckt nur in einer
Lagerbuchse. Zwischen Motor und Plattenteller sollte sich ein Gummirad
(sog. Idler Wheel) befinden. Es ist auf einem Hebel montiert und sollte
mit einer Feder in die richtige Position gezogen werden. Es muss auf der
Innenseite des Plattentellers laufen. Wenn man den Plattenteller wieder
einsetzt (oder auch nach dem Transport der Box), ist darauf zu achten,
dass das Gummirad unter den Plattenteller geführt wird. Der Plattenteller
darf nicht auf dem Gummirad aufliegen. |
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Everything works as far as it goes. After the
selection, the corresponding record is taken out and placed on the
turntable. But the turntable does not turn. What could be the cause?
If the turntable does not turn, it may be a
mechanical or an electrical cause. It could be that the motor is not
running. In this case the fault might be the camshaft switch #3. The
camshaft switches are the 6 micro-switches located under the rocker
between the turntable and the tonearm. Switch #3 switches the turntable
motor.
You can see whether the motor is running or not when taking off the
turntable - it is only stuck in a bushing. Between the motor and the
turntable there should be a rubber wheel (the so-called idler wheel). It
is mounted on a lever and should be pulled into the right position with
a spring. The idler wheel needs to run on the inside of the turntable.
When putting the turntable back in place (or even after transporting the
jukebox) make sure that the rubber wheel is guided under the turntable.
The turntable must not rest on the rubber wheel. |
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Nach dem Abspielen einer
B-Seite wird keine gewählte A-Seite gespielt
AMI I und andere |
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After a B-side was played it does
not return to any selected A-side
AMI I et al. |
Die Ursache ist, dass die
Toggle Shifter Spule #1 nicht betätigt wird, wenn eine A-Seite gewählt
ist. Wenn vorher auch eine A-Seite gespielt wurde, spielt das keine
Rolle. Wenn aber vorher eine B-Seite gespielt wurde, ist der Umschalter
in der falschen Position und der B-Seiten-Pin wird anstelle des
A-Seiten-Pins zurückgesetzt. Daher bleibt der Stoppschalter #1 gedrückt,
der Vorgang kann nicht abgeschlossen werden. Der Transfermotor bleibt
eingeschaltet, ist aber blockiert, der Verstärker bleibt stumm und die
Schallplatte kann nicht zurückgelegt werden.
In den meisten Fällen wird der Fehler durch verschmutzte oder schlecht
eingestellte Nockenwellenschalter verursacht. In seltenen Fällen kann er
jedoch auch durch den Stoppschalter Nr. 1 verursacht werden.
Das
Service Manual bietet zusätzlich zu den Schaltplänen auch die hier beschriebenen Einstellungen. Es bietet auch eine Beschreibung des
Funktionsablaufs mit Schaltplan und Grafiken für jeden Arbeitsschritt. |
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The cause of the error is that the Toggle
Shifter Coil #1 is not operated when an A-side is selected. If an A-side
was also played before, it does not matter. But if a B-side was played
in before, the Transfer Switch is in the wrong position and the B-side
pin is reset instead of the A-side pin. Therefore, the Stopping Switch
#1 remains pressed, the placement of the record can not be completed.
The transfer motor remains energized but is blocked and the amplifier
remains muted and the record cannot be put back.
In most cases, the error is caused by dirty or poorly adjusted camshaft
switches. In rare cases, however, it may be due to stopping switch #1.
The
service manual offers in addition to the schematics all settings
described here. It offers also a description of the work flow with circuit
diagram and position sketch for each work step.
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Greifermotor stoppt
nicht - AMI K, Continental |
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Gripper motor doesn't stop - AMI K, Continental |
Der Greifermotor einer AMI K stoppt nicht,
sondern dreht kontinuierlich weiter.
Wenn die zweiadrige Leitung vom Löschknopf zum Netzteil beschädigt ist -
z.B. Kabelbruch, ggfs. äußerlich nicht sichtbar, kann es dazu führen,
dass der Greifermotor nicht stoppt. |
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The gripper motor of an AMI K
does not stop but spins continously
If the 2-core wire from the cancel button to power supply is damaged,
e.g. a broken wire, eventually not visible from the outside, then it can
happen that the gripper motor does not stop. |
Die Angaben haben keinen
Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit.
Bei den (importierten) Boxen können im Laufe der Jahre durchaus
Veränderungen vorgenommen worden sein. Copyright.
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