Fragen zu NSM im Archiv von Jukebox-World |
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FAQ NSM – Häufig gestellte Fragen |
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Verschiedene Laufwerks- bzw. Wahlprobleme |
1. Nach Betätigen des Reject-Knopfes geht nichts mehr – Modelle 120/160, -A, -B, -Bb, -C und -D |
Ich wollte eine spielende Single unterbrechen und habe dazu den
roten REJECT Knopf auf der Rückseite gedrückt, dass funktionierte auch. Danach habe ich den Deckel aufgemacht und zuerst den obersten Knopf am Münzprüfer, dann den unteren Knopf gedrückt. Danach kam auf einmal ein merkwürdiges Geräusch. Nun hat die Box - Prestige 120D - keine Anzeige mehr, es können keine Platten ausgewählt werden. Der Knopf, mit dem ich vor und zurück steppen kann, macht auch nichts mehr. Der Schlitten der die einzelnen Platten greift, hat noch Strom und fährt noch von links nach rechts. Soweit ich davon einigermaßen Ahnung habe, sind die Sicherungen alle OK. Antwort: Wenn ich das richtig verstehe, leuchtet die "Wähle" Anzeigelampe nicht und die Tasten rasten nicht ein. Sofern beide Taster am Münzprüfer nicht reagieren, ist höchstwahrscheinlich doch die Sicherung im 30V= Kreis unterbrochen (von den zwei Sicherungen die ganz rechte; 2A träge). Wichtig: die Sicherungen nicht nur mittels Sichtkontrolle, sondern auf Durchgang prüfen. öffne bitte auch mal den Deckel des Speicherwerks (grauer, quadratischer Kunststoffkasten an der inneren Rückwand). Im unteren Bereich befindet sich der Subtraktionsmagnet, der einen Kunststoffhebel mit Wischkontakt betätigt. Schau bitte mal nach, ob diese Magnetspule verbrannt aussieht od. verbrannt riecht. Evtl. könnte auch der Hebel an der Verbindung zum Spulenkern gebrochen sein. Die Steckverbindung unterhalb des Speicherwerks vorsichtig abziehen, und den Pertinaxstecker mit Spiritus o.ä. reinigen - nicht schmirgeln! |
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2. Laufwerk (Schlitten) fährt verzögert and und findet nicht immer die entsprechende Wahl – Modelle mit Serenade Technik |
Die
drei Rundriemen für den Wählantrieb und Steuerung sollten überprüft und ggfs.
ausgetauscht werden. Hinweis: die Nockensteuerung dabei NIE im Uhrzeigersinn drehen, da sonst der Kontaktsatz beschädigt wird, die Nockenkontakte vorsichtig reinigen und die Kontakte am Stellungsmagnet (links unten am Magazin) reinigen. Wenn die Nockensteuerung durch defekte Riemen vor der Ruheposition stehen bleibt, besteht Gefahr, daß Wahlspulen beschädigt werden. |
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3. Laufwerk (Schlitten) fährt hin und her, findet manchmal keine Wahl – Modelle 120/160, -A, -B, -Bb, -C und -D: |
Der Schlitten meiner Consul 120 findet manchmal die gewählte
Platte nicht, fährt zweimal hin und her und schaltet sich dann aus. Antwort: Einen Defekt in der Steuerzentrale würde ich zunächst ausklammern. Zuerst solltest Du das Kreditwerk beobachten (kleiner grauer Kasten mit "NSM" Aufschrift). Bei jeder getätigten Wahl muß der Subtraktionsmagnet kurzzeitig anziehen und über einen Kunststoffhebel einen Wischkontakt schließn. Sollte dies nicht immer einwandfrei funktionieren, so ist der Fehler hier zu suchen! In diesem Fall mußt Du 1. den Wischkontakt im Kreditwerk und 2. den Anschlußstecker des Kreditwerks reinigen. Außerdem unbedingt den Nockenkontakt N2 unter der linken Abdeckung neben dem Plattenmagazin. Zur Reinigung am besten Relaisreinigungsstäbchen verwenden. Kein Schmirgelpapier o.ä.!!! |
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4. Laufwerk (Schlitten) fährt hin und her, findet keine Wahl – Modelle 120/160, -A, -B, -Bb, -C und -D: |
Ich besitze
eine NSM Prestige 160 (Verstärker 70S, Steuerzentrale laut Stempel auf dem
Chassis Baujahr Juni 1972), die bis vor wenigen Tagen einwandfrei funktioniert
hat. Neuerdings stoppt der Schlitten nicht mehr an der Position der angewählten
Platte, sondern fährt nur zweimal hin und her und stoppt dann an der
Ruheposition rechts außen.
Zwischenantwort:
Ich
habe die Spannungen auf LPIII gemessen und habe folgende Werte erhalten: Weiteres Vorgehen: Passender
Ersatz:
axialer Hochvoltelko 10µF/450V |
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4a. Laufwerk (Schlitten) fährt hin und her, findet keine Wahl – Modelle 160/120C und 160/120D: |
Anfangs lief die Prestige 120C so wie sie sollte. Jedoch nach
ca. 3 Wochen hatte sich der Schlitten die Platten nach der Wahl nicht mehr
geholt, sondern nur 2 x das Magazin durchgefahren und ist dann wieder in die
Ruheposition gefahren. |
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5. Laufwerk (Schlitten) fährt hin und her, findet keine Wahl, Kredit wird abgebucht – Modelle 160/120C und 160/120D: |
Der Schlitten meiner Prestige 120C findet manchmal die gewählte
Platte nicht, fährt zweimal hin und her und schaltet sich dann aus. Kredit wird
angenommen und auch entsprechend abgebucht. Antwort: In der Prestige 120C wird die Spannung nicht mehr durch eine Leistungs-Zenerdiode, sondern mittels Zenerdiode und Transistor (T2) erzeugt. Laut Schaltbild ist eine ZY150 verbaut, die hat 1,3 Watt. Die Alternative ZD160 hat ebenfalls 1,3W. Vorgehen: - C4 überprüfen. Zum Testen (Spannung messen) kann man ihn auch komplett weglassen. - Ein defekter C31 (mit Schluss) kann theoretisch auch das Problem verursachen. - Wenn C4 neu ist und die Polung stimmt, sind die Zenerdiode und der Transistor die Hauptverdächtigen. Dann den Transistor T2 entfernen. Sind dann ohne T2 immer nur noch 20 Volt über der Zenerdiode, dann ist diese defekt. - R 32 muß 150 K haben - überprüfen. - Sollte die Spannung ohne T2 korrekt sein, dann T2 tauschen. |
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6. Laufwerk (Schlitten) fährt hin und her, Kredit wird zurückgesetzt, keine Wahl – Modelle 120/160, -A, -B, -Bb, -C und -D: |
Ich habe ein Problem mit der NSM Prestige 120 C - folgendes
passiert oder besser, passiert nicht. Ich kann Ziffer 1, dann 2 und auch A oder B eingeben (Kredit vorhanden). Dann läuft der Motor auf dem Plattengestell an (Wählmotor), es wird Kredit abgezinst und der Schlitten fährt nach links und wieder zurück und bleibt dann stehen. Also, er findet die Wahl nicht. Wie kann ich vorgehen um den Fehler zu finden? Gibt es eine Möglichkeit zu testen, ob die Magnetkerne hinter dem Schlitten (als die Wahl) aktiv sind - dann müßte es ja an dem Schlitten liegen. Obwohl diesen habe ich schon mit einem anderen Fahrwerk getestet, evtl. ist es ja ein Zufall, aber er ging auch nicht. Auf dem Netzteil sind ja auch Messpunkte, kann ich dort etwas testen ? Die Sicherungen sind leider alle OK. Antwort A: Dies "riecht" nach einem Einschreibproblem. Auf der Steuereinheit ist die Einschreib-/Ausleseeinheit. Dort befindet sich auch eine Sicherung (innen auf der Platine). Bitte diese Sicherung prüfen, und wenn defekt, durch eine neue ersetzen. In jedem Fall aber den genauen Wert nehmen!!! Meiner Erinnerung nach handelt es sich dabei um einen äußerst niedrigen Stromwert (steht aber in den Schaltplänen, die ich jetzt nicht bei der Hand habe). Die Sicherung bekommst Du auch nicht in jedem Kaufhaus, sondern nur in Elektronikläden. Am besten gleich ein paar mehr kaufen. Bitte auch nicht testweise durch eine höhere Sicherung ersetzen!!! Wenn die neue wieder zerstört wird oder die ursprüngliche sogar noch in Ordnung ist, kann es an dem Einschreibkondensator liegen oder dem Treibertransistor, die defekt sind. Du findest aber auf der Platine auch Messpunkte, um den Fehler einzugrenzen. Hält die neue Sicherung sollte Dich das nicht unbedingt nervös machen. Auch Sicherungen altern, so dass auch gar kein Defekt vorliegen muss. Die alte Sicherung ist einfach nur "müde" geworden. Antwort B: Um den beschriebenen Fehler genauer lokalisieren zu können, sollten zuerst einige Spannungen in der Steuereinheit gemessen werden. Die zu messenden Gleichspannungen sind unter die entsprechenden Messpunkte auf der Oberseite des Chassis und auf der LP III gedruckt (300V = und 150V= stabilisiert). Sollten diese Werte vorhanden sein, kann man in der Regel davon ausgehen, daß die Steuereinheit in Ordnung ist! Als nächstes sollte folgendes beobachtet werden: Beim Tätigen einer Wahl (also nach Eingabe der A oder B Taste) muß die Subtraktionsspule im Kreditwerk (quadratischer, grauer Kasten; nach aufklappen des Vorderdeckels längliche Spule unten rechts) kurzzeitig anziehen. Dabei betätigt der Spulenanker über einen Plastikausleger eine Kontaktschleifbahn oder eine Mikroschalter (je nach Modell), den sogenannten Einschreib-(Trigger) Kontakt. |
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7. Laufwerk (Schlitten) fährt hin und her, Kredit wird nicht zurückgesetzt, keine Wahl – Modelle 120/160, -A, -B, -Bb, -C und -D: |
Sollte die Subtraktionsspule NICHT anziehen, liegt hier der
Fehler. Da in dem Fall der Einschreibekontakt nicht betätigt wird,
kann auch keine Wahl eingeschrieben werden. Zur Behebung muß der Nockenkontakt N4 gereinigt und evtl. justiert werden! Dieser befindet sich unter der linken Abdeckhaube am Plattenmagazin (linker Kontakt über Steuernocke). Sehr vorsichtig justieren und keinesfalls Schmirgelpapier o.ä. (am besten Relais- Reinigungsstäbchen) verwenden ! Sobald der Kontakt längere Zeit geschlossen bleibt, brennt die Subtraktionsspule ab! Also auf genügend Abstand der Kontaktblätter achten. |
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8. Laufwerk (Schlitten) fährt hin und her, keine Wahl. Funktionstest Auslesen d. Ringkernspeichers (sog. Read-Out) - Modelle 120/160, -A, -B, -Bb, -C, -D: |
Leider sieht man nicht, ob Wahlen im
Speicher eingeschrieben sind, aber man kann - genau so wie bei der Seeburg
Tormat - Technik - mit einer 1,5V - Batterie (eine große Monozelle eignet sich
sehr gut, kleinere liefern möglicherweise zu wenig Strom) alle Magnetkerne in
den Zustand "gewählt" versetzen. Das funktioniert folgendermaßen: Man zieht den Stecker der Impulsleitung (3poliger DIN - Stecker) an der Steuerzentrale ab. Die Impulsleitung ist an die Pins 1 und 3 angeschlossen. Die Impulsleitung ist nur eine Drahtschleife durch alle Magnetkerne. Dem entsprechend muß man einen Widerstandswert in der Größenordnung von 1 - 2 Ohm an den Pins messen können. Falls der Widerstandswert wesentlich größer (> 5 Ohm) ist, liegt ein Fehler (z. B. irgendwo ein schlechter Kontakt) vor. Dann schließt man kurzzeitig (etwa 1 Sekunde) die besagte Monozelle an die Steckerstifte an und zwar - wenn ich nicht irre - den Pluspol der Batterie an den Masseanschluß (bei DIN Steckern normgemäß Pin 3). Damit sind alle Magnetkerne in den Zustand "gewählt" gesetzt. Wenn man nun die Impulsleitung wieder ansteckt und den Suchlauf startet, entweder durch eine beliebige Wahl oder durch Drücken des Fahrknopfes, sollten der Reihe nach alle Platten gespielt werden. Wenn das nicht funktioniert, ist der Vorgang noch einmal mit umgekehrter Batteriepolarität (falls ich mich doch geirrt habe ![]() Sollte alles funktionieren, liegt der Fehler mit Sicherheit im Einschreibstromkreis (sog. Write-In):
(Einschreibkontakt in der Krediteinheit, Tastaturkontakte, Steckverbindungen und
Verkabelung zum Magnetkernspeicher. Alle anderen Möglichkeiten (Thyristor,
Auslöserelais, Auslösemagnet, Schleppkabel, Auslese- Stromkreis und Kontakte
usw.) kann man ausschließen |
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9. Laufwerk (Schlitten) läuft nicht an – Modelle 120/160, -A, -B, -Bb, -C und -D: |
Die Prestige 120 B läuft nach Geldeinwurf und Wählen nicht
automatisch an. Nach dem Geld Einwurf gibt der Magnet das Zählwerk frei. Jetzt kann ich wählen. Nach jedem Wählen einer Platte muß ich den unteren Knopf am Geldzählwerk drücken. Damit der Plattenschlitten läuft, muß ich dann den unteren Knopf am Spielzählwerk drücken. Erst dann läuft die Platte. Antwort: Dies hat eine rein mechanische Ursache. Hier sind das eingebaute Zählwerk und ein Kunststoffhebel, der den Fahrkontakt schließt (im Bild Pos. 17), verharzt. Dadurch kann sich die Nocke (Pos. 39, 40) nicht bewegen. In der Folge werden das Zahnrad (Pos. 38) und der Hebel (Pos. 20) nicht betätigt, die wiederum den Hebel Pos. 17 betätigen. Nur eine gründliche Reinigung schafft hier Abhilfe. Man kann versuchen, die Nocke einmal manuell zu betätigen - nach vorn drehen. Dadurch findet man heraus, ob es wirklich daran liegt. Beim Drehen der Nocke sollte keine Gewalt angewendet werden, denn die Kunststoffhebel sind nicht sehr massiv. Parallel sollte überprüft werden, ob ein elektrischer Fehler vorliegt. Wenn man den Kontakt N3 kurzschließt, wird der Motor direkt an die 30 Volt Wechselspannung gelegt und müßte laufen. Voraussetzung ist natürlich, daß die Spannung vom Netzteil tatsächlich geliefert wird. Wenn möglich, sollte man daher die Spannung an den Motoranschlüssen messen. Wenn die Spannung vorhanden ist, der Motor aber trotzdem nicht läuft, gibt es zwei Möglichkeiten: 1. es kann daran liegen, daß die Nocke oder ein anderes Teil durch verharztes Fett festgeklebt ist 2. der Motor selbst fest steckt oder defekt ist. Wenn ein mechanischer Fehler vorliegt, ist es nötig, das Teil zu zerlegen. Die ganze Einheit ist leicht auszubauen. Ganz vorne in dem Kasten ist eine Schraube mit einer Lasche, die die Einheit festhält. Dise Schraube ist zu lockern und die Lasche zur Seite zu schwenken. Dann kann man die ganze Einheit etwas nach vorn ziehen und herausheben. Auf der Hinterseite ist noch eine Schubstange, die ausgehängt werden muß. Der Motor ist mit zwei oder drei Schrauben an die rechte Seitenwand der Einheit geschraubt. Man sollte diese Schrauben entfernen und den Motor zur Seite schwenken, so daß die Zahnräder nicht mehr im Eingriff sind. Dann versucht man, den Motor durch Kurzschließen von Kontakt N3 laufen zu lassen. Wenn der Motor jetzt läuft, liegt es an verharztem Fett, wenn nicht, ist der Motor defekt. |
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10. Laufwerk (Schlitten) fährt nur hin und her, findet keine Wahl – Modelle ES Technik |
Nach Geldeinwurf und Wählen fährt der Schlitten hin und her und findet keine Wahl. Wo ist das Problem zu suchen? Eine
Möglichkeit ist, daß die Photoabtastung defekt ist. Er wird auch
Positionsanzeiger genannt. Das ist das kleine schwarze Rad, das von der
Rutschkupplung (einem weißen Zahnrad, das man sieht, wenn das Laufwerk ausgebaut
und umgedreht wird) angetrieben wird. Die Abtastung, ist gern mal hinüber, vor
allem, wenn zu großzügig mit Öl umgegangen wurde, um die Box "ABZUSCHMIEREN",
und nun Öl in der Photoabtastung ist. In dem Fall, kann durch Reinigung mit
WL-Spray (oder einem anderen guten Elektronikreiniger, keinen
Bremsenreiniger, der ist zu scharf) das Öl ausgespült werden. Ggfs.
funktioniert die Box nach der Trocknung wieder. Sollte die Abtastung defekt
sein, kann sie repariert werden. |
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11. Laufwerk (Schlitten) hängt – Modelle 120/160, -A, -B, -Bb, -C und -D: |
Bei meiner Consul 120A hängt der Schlitten komplett. Er versucht
immer nach links bzw. rechts zu wandern, kommt aber nur ein paar Millimeter. Wenn man den Schlitten ein wenig anhebt (so daß der Teil mit den Kontakten und dem einzelnen Laufrad nach unten geht), geht er eine Platte weiter. Wenn man das dann öfter macht "befreit" er sich, läuft zur nächsten Auswahl, spielt sie ab und hängt wieder fest. Ist die Justierung falsch? Antwort: Bitte beobachte, ob evtl. der Plattengreifer zu hoch steht und am Magazin schleift; wahrscheinlicher ist aber, daß der Betätigungshebel für den Popularitätszähler (graue Kunststoffstreifen hinter jedem Plattenfach, die anzeigen, welche Platten am meisten gespielt wurden) verharzt ist und das Laufwerk blockiert. Dieser Hebel befindet sich am Laufwerk direkt über der hinteren Rolle und darf bei Fahrbetrieb nicht über dem Chassisrand stehen. |
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12. Laufwerk (Schlitten) läuft an, bleibt dann stehen und läuft erst weiter, wenn er angetippt wird – Modelle 120/160, -A, -B, -Bb, -C und -D. |
Das Laufwerk einer Prestige 160C Laufwagen läuft bei Anwahl nach
links, bleibt stehen - und erst nach Antippen fährt er weiter nach links und
zurück nach rechts. Die Wahlen nimmt er an, aber immer links kurz vor dem
Ende stoppt er. Antwort: Dreht der Motor weiter? Wenn ja, dann ist die Rutschkupplung wahrscheinlich hin. Bleibt der Motor aber stehen, dann wird die Einheit im linken Laufwerkskasten verharzt sein. Eine gründliche Reinigung sollte dann Abhilfe bringen. |
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13. Laufwerk (Schlitten) läuft an, bleibt aber immer bei L8 stehen – Modelle 120/160, -A, -B, -Bb, -C und -D |
Der Laufwagen ist in Ruheposition. Nach
dem Wählen eines Titels fährt dieser los, bleibt aber immer an der Position L8
(ganz rechts) stehen, ohne die Platte zu spielen. L8 wurde nicht gewählt, das
passiert unabhängig von der Wahlkombination. Nach dem Drücken des Fahrknopfes
(links neben dem Plattengestell) fährt der Schlitten auf die gewünschte Platte
und spielt den Titel ab. Dannn fährt der Schlitten zurück in die Ruheposition. Bei der nächsten Auswahl wiederholt sich das Problem. Der Schlitten bleibt bei L8 stehen. Antwort: Das hört sich nach einem mechanischen Fehler an. Entweder blockiert etwas oder die Abläufe können z.B. aufgrund von Verharzung im Zählwerk (links vom Laufwerk) oder Dejustierungen nicht vollständig ausgeführt werden. Am besten die Abdeckung vom Zählwerk herunternehmen und den Ablauf genau beobachten. Es kann sein, daß das Laufwerk immer dann stehen bleibt, wenn die Nocke N3 nach unten gleitet. Ggfs. reinigen und / oder nachjustieren. |
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14. NSM Prestige - Fehler in der Auslösung - Modelle 1969 bis E-Technik |
Das Laufwerk läuft hin und her, hält bei der gewählten Platte nicht
an, der Auslösemagnet brennt durch. Die
Ursache ist auf der Platine LP1 zu suchen. |
Die Angaben haben keinen
Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. |
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