Genetische Analysen haben ergeben, dass die Entwicklung vom Wolf zum Hund schon vor etwa 135.000 begann. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Wölfe einfach von Menschen gezähmt wurden: im Gegensatz zu Hunden verlieren sie die Zahmheit mit der Geschlechtsreife, sie vererben diese nicht. Es wird deshalb davon ausgegangen, dass sich die zutraulicheren Wölfe näher an die gerade entstehenden Menschensiedlungen herantrauten und sich damit eine ökologische Nische erschlossen: es gab fast immer irgendwelche Überreste. Dadurch hatten die zutraulicheren Wölfe einen selektiven Vorteil und entwickelten sich über die Jahrtausende zu einer eigenen Art: dem Hund. Diesen konnte der Mensch dann für spezielle Zwecke züchten und damit sein Überleben und seine Ausbreitung sichern.
Einer der Zwecke, für die der Hund sogar schon im Ägypten der Pharaonen eingesetzt wurde, ist die Jagd.

Der Dackel ist ein speziell für die Dachsjagd gezüchteter Hund, daher auch sein alternativer Name Dachshund. Da er allein in unterirdische Bauten eindringt, muss er sehr selbstbewusst sein und eigenmächtig entscheiden können. Das führt dazu, das Dackel oft "dickköpfig" sind. So schrieb Elwyn Brooks White (US-Schriftsteller) einmal über seinen Dackel Fred (sinngemäß): "Ich könnte eher einem Zebra das Balancieren eines Stocks beibringen als einem Dackel den Gehorsam. ... Er verweigert sich sogar dann, wenn er das ausführen soll, was er selbst möchte." (Quelle: "One Man's Meat", E.B. White, 1944).

Unser kleiner Rauhaardackel "Zausel" ist zum Glück weniger eigensinnig und beschwert sich über keine noch so ausgiebige Spielerei, Toberei oder Streicheleinheit. Vielleicht geht er manchmal eigene Wege, ist aber sicher ein treuer Freund.

Größe: 23 cm
Farbe: grau-braun
Material: Polyesterfaser
Hersteller: Kösener Spielzeug Manufaktur

Ausgezeichnet mit dem Prädikat "spiel gut".

Der Erlös aus diesem Verkauf kommt einer wohltätigen Kinderorganisation zugute.