Klappergeräuche im
Laufwerk: im Laufwerk meiner FC1 (Regency) klingt ein Klappergeräusch. Es ist vom
Suchvorgang bis zum Zurücklegen der Single zu hören. |
Hierfür kommen mehrere Ursachen in Frage:
-
mechanische Defekte wie lose Teile sollten
ausgeschlossen werden
-
Gummikupplung zwischen Motor und Schnecke: diese
sollte schön weich und geschmeidig sein. Ist die hart/porös, kann das zu
Nebengeräuschen führen.
Funktion und Position der Motorkupplung (45 RPM-Modelle; auch
M100
A)
-
Öffnet die Motorkupplung durch ein verharztes
Getriebe nicht weit genug, streift sie über den Mitnehmerbolzen, was man
als ein rhythmischen Klacken hört
-
unter dem Motor befindet sich ein Gummipuffer. dieser
sollte weich sein, um die Vibrationen des Motors zu absorbieren.
-
die Gummilager auf und unter dem Motor sollten
ebenfalls weich sein, um die Vibrationen des Motors zu absorbieren.
-
die Gummis im Plattenteller sollten weich sein, um
Nebengeräusche und Tonschwankungen zu verhindern.
|
|
Schlitten fährt ständig hin und her |
Bei meiner Seeburg S 100
(ES 100) fährt der Schlitten nach dem Anwählen ständig hin und her und
findet die Wahl nicht. Ansonsten funktioniert alles. Wird während der
Fahrt ein Hebel gezogen, nimmt er die Platte und spielt sie ab. Danach
legt er sie zurück und fährt wieder hin und her. Wenn er zweimal hin und
her gefahren ist hält er automatisch an.
Antwort: Das Netzteil sollte überholt werden und alle Kontakte
am Wagen gereinigt werden. Hierbei ist auch der Kontakte hinter dem
Motor wichtig, da dieser für die Wahl sehr wichtig ist. Danach sollte
kontrolliert werden, ob alle Kontakte richtig schalten. Die Kontakte des
Tormats sollten
ebenfalls gereinigt werden, danach mit etwas Ballistol pflegen. Nun
sollte das Teil wieder laufen. |
|
Nach Wahl
fährt Schlitten ständig hin und her, 5U4 hat keine Heizspannung - ab
V200 (1955) |
Eine Seeburg AY nimmt
seit einiger Zeit keinen Titel mehr an. Das heißt, man kann die Tasten
drücken und der Schlitten fährt los. Es wird aber keine Single genommen
und gespielt. Zudem fällt auf, dass die Röhre 5U4GB keine Heizpannung
mehr hat. Was kann die Ursache sein?
Antwort: dieser Fehler kann verschiedene Ursachen haben. Da alle
Seeburg Modelle von der V200 (1955) - STD4 (1978) mit einem
Magnetkernspeicher (TORMAT)
für die Wahlspeicherung arbeiten, ist die Fehlersuche nicht ganz
einfach. Man kann nämlich nicht sehen, ob eine Wahl gespeichert wurde.
Als erstes ist zu prüfen, ob das Laufwerk mechanisch funktioniert.
Mechanische Funktion
des Laufwerkes: Rechts neben dem Tonarm und hinter dem großen
Kontaktsatz gibt es einen Metallhebel. Wenn man diesen bei laufendem
Laufwerk hoch drückt, muß das Laufwerk anhalten und eine Platte spielen.
Wenn das funktioniert, ist das Laufwerk mechanisch in Ordnung, der
Fehler liegt dann an der TORMAT-Steuerung. Die TORMAT-Einheit selbst ist
glücklicherweise fast nie kaputt, oftmals sind die Kontakte oxidiert.
Die TORMAT-Steuerung besteht aus drei Teilen. Die häufigsten Fehler:
-
Write-In-Kontakte:
für das Einschreiben sind die WRITE IN - Kontakte in der Credit-Unit
verantwortlich. Das sind fingerförmige Doppelkontakte, die auf einem
Hebel mit einem Isolierteil und einem Metallteil liegen. Dieser Hebel
wird durch eine Spule (Subtract Coil) verschoben, so daß das Metallteil
unter die Kontakte geschoben wird und diese verbindet. Wahrscheinlich
sind zwei von diesen Kontaktsätzen (für Standardwahl und für EP-Wahl) in
der Box vorhanden. Diese Kontakte und die Metallplatten sind zu reinigen
und die Kontakte müssen leicht gegen den Hebel drücken.
-
Read-Out: das Auslesen (READ OUT) erfolgt über die Kontakte auf
der Unterseite der TORMAT-Einheit. Der Kontaktblock, der mit dem
Laufwerk bewegt wird, hat 4 gefederte Kontaktstifte, die mit dünnen
Drähten angeschlossen sind. Diese Drähte können abgerissen sein. Der
Kontaktblock könnte sich gelockert haben, so daß die Kontaktstifte die
Kontakte auf der TORMAT-Einheit nicht mehr berühren können. Der Strom zu
diesen Kontakten kommt aus dem Laufwerk und zwar über den
links-rechts-Umschalter (REVERSING SWITCH) ganz vorne und über den
DETENT SWITCH hinter dem Motor. Besonders dieser hat gerne
Kontaktprobleme.
Die seitliche Einstellung der
Tormat-Einheit ist ebenfalls sehr wichtig für die Funktion. Wenn der
DETENT SWITCH (auf dem Laufwerk, hinter dem Motor ganz unten)
geschlossen ist, muß der Kontaktstift genau mittig auf der
entsprechenden Kontaktniete stehen. Der Detent-Switch wird über
einen Hebel von einem Sternrad betätigt. Dieser Hebel verursacht das
rhythmische Klicken, wenn das Laufwerk hin und herläuft.
Der Kontakt erzeugt die Read-Out-Impulse. Er muß jedes Mal kurz
einschalten, wenn der Kontaktblock auf einem Kontakt auf der
Tormat-Einheit steht. Bei einem Hin- und Herlaufen wird der Kontakt also
200mal geschlossen.
Die Spannung wird in der Steuerzentrale erzeugt (Gleichrichterröhre 6X4)
und stabilisiert 2 Stabilisatorröhren (OA2). Diese Stabilisatorröhren
leuchten im Betrieb bläulich/violett. Wenn das Laufwerk läuft, müssen
sie periodisch, im gleichen Takt wie das Geräusch, das vom Detent Switch
erzeugt wird, flackern. Wenn sie das tun, dürfte der READ OUT - Kreis in
Ordnung sein.
Sog. Batterietest zum Testen des
Read-Out-Vorgangs - Geräte mit Röhrenbestückung: den Cinchstecker
vom Impulsverstärker abziehen und kurzzeitig den Minuspol einer 1,5
V-Batterie mit Masse und den Pluspol mit dem Mittelstift
des Steckers verbinden. Dadurch werden alle Musikstücke gewählt. Danach die Leitung
wieder anstecken und eine Platte wählen (um den Scanvorgang zu starten).
Der Serviceschalter muß in PLAY-Position sein. Jetzt müßten der Reihe
nach alle Musikstücke gespielt werden. Wenn das der Fall ist, ist der
Read Out-Vorgang einschließlich Impulsverstärker in Ordnung und der
Fehler liegt am Write In.
Sog. Batterietest zum Testen des
Read-Out-Vorgangs - Geräte mit Halbleiterbestückung: den Cinchstecker vom Impulsverstärker abziehen
und kurzzeitig den Minus-Pol der Batterie mit dem Mittelstift des
Steckers und den Pluspol mit Masse verbinden.
Dadurch werden alle
Musikstücke gewählt. Danach die Leitung wieder anstecken und eine Platte
wählen (um den Scanvorgang zu starten). Der Serviceschalter muß in PLAY
- Position sein. Jetzt müßten der Reihe nach alle Musikstücke
gespielt werden. Wenn das der Fall ist, ist der Read Out - Vorgang
einschließlich Impulsverstärker in Ordnung und der Fehler liegt am Write
In.
-
Impulsverstärker
(SENSE): aus der TORMAT-Einheit kommt ein dünnes Kabel mit einem
Cinch-Stecker, der am Impulsverstärker angesteckt ist. Der
Impulsverstärker arbeitet mit einer 12AX7 - Röhre, die das Thyratron
(2050) ansteuert. Die 2050 ist im Prinzip ein Schalter, der die
Trip-Spule im Laufwerk betätigt.
Wenn man die 12AX7 bei laufendem Laufwerk
herauszieht, muß die 2050 aufleuchten, das Laufwerk muß anhalten und
eine Platte spielen. Wenn das nicht passiert, ist vermutlich die 2050
defekt. Es könnte auch die 12AX7 defekt sein, was aber nicht sehr
wahrscheinlich ist.
|
|
Nach der Wahl
fährt der Schlitten ständig hin und her und stoppt nicht mehr - Modelle
mit DCC (Digital Control Center) |
Der Suchlauf wird durch
die Play Control Unit im Digital Control Center gesteuert. Das ist ein
Schaltwerk mit zwei Spulen und einem Kontakt. Bei jeder Wahl (bzw. beim
Betätigen des entsprechenden Serviceschalters) zieht eine der beiden
Spulen an und schließt den Kontakt.
So lange der Kontakt geschlossen ist, läuft der Motor im Laufwerk
(Suchlauf, Platte auflegen, zurücklegen oder abspielen). Jedes Mal, wenn
das Laufwerk die rechte Endposition erreicht, wird die zweite Spule in
der Play Control Unit betätigt und stellt das Schaltwerk um einen
Schritt zurück. Nach der zweiten Rückstellung wird der Kontakt geöffnet
und der Motor abgeschaltet.
Es gibt folgende Fehlermöglichkeiten:
-
Eine Sicherung ist defekt
-
Die erste Spule ist
dauernd angezogen. Ursache könnte sein, daß der entsprechende
Serviceschalter in eingeschalteter Stellung klemmt.
-
Das Schaltwerk wird
nicht zurückgestellt. Der Kontakt dafür befindet sich auf dem Sucher
unter dem Tormat. Möglicherweise ist der Kontakt verstellt oder
verbogen oder die Laufrichtung wird zu früh umgeschaltet, so daß der
Kontakt die Schaltrampe nicht erreicht.
-
Das Schaltwerk klemmt
und dadurch wird der Kontakt nicht geöffnet.
|
|
Plattenteller
ohne Single dreht sich dauerhaft, es kann nicht
gewählt werden. |
Das Laufwerk steht vor einem
Plattenfach, der Motor dreht sich kontinuierlich, obwohl keine Single
aufgelegt ist. Diesen Impuls kann nicht unterdrückt werden.
Antwort:
Wenn der Plattenteller läuft und sich abgesehen
vom Motor nichts bewegt, ist das Laufwerk im Abspielmodus (auch wenn
keine Platte im Fach war und daher auch keine Platte aufgelegt werden
konnte).
Um dies zu unterbrechen, genügt es normalerweise, den Tonarm behutsam
ganz in Richtung Plattenteller zu bewegen, damit der Tonarmendschalter
betätigt wird. Man kann auch den den Cancel-Knopf (neben dem
Lautstärkeregler) oder den Cancel-Schalter auf dem Serviceschalterkasten
betätigen, um dies zu unterbrechen. Der Serviceschalter muß dabei in
"PLAY" - Position stehen.
Sollte das nicht helfen, kann der
Abspielmodus manuell beendet werden.
Zu diesem Zweck gibt es neben dem Tonarm, hinter den Kontaktsätzen,
einen Hebel, der anscheinend nichts betätigt. Wird dieser hebel kurz
angehoben, müßte der Abspielmodus unterbrochen werden, der Liftarm in
Ruheposition gehen. Anschließend müßte das Laufwerk wieder hin- und
herlaufen, um die nächste gewählte Plastte zu spielen.
|
|
Beim Wählen wird die derzeit spielende
Single unterbrochen und zurückgelegt |
Wenn man eine Wahl
drückt, nimmt die Seeburg 222 (Channel) sofort die Platte, an der der
Schlitten gerade steht.
Drückt man während des Abspielens einen weiteren Titel, wird die
laufende Platte sofort unterbrochen und der Schlitten fährt zur nächsten
gewählten Platte. Drückt man wieder, wird gleich wieder unterbrochen
usw.
Das gleiche passiert auch, wenn man einen Titel am Fernwähler wählt.
Antwort:
Das klingt nach einem Massefehler. Die Tormat - Steuerung ist ziemlich
empfindlich in dieser Hinsicht. Es sollte kontrolliert werden, ob der
Cinch - Stecker am Impulsverstärker oxydiert oder beschädigt ist. Die
Kontakte des großen Steckers, der an das Steuerteil angesteckt ist,
sollten gereinigt und mit einem Kontaktspray (z. B. Kontakt 60,
keinesfalls ein Spray von der Tankstelle) oder eventuell Ballistol
behandelt werden, um auch hier eine gute Masseverbindung
sicherzustellen. Es könnte auch einer der Widerstände defekt sein (z.B.
der 56 kOhm).
|
|
Nach der Wahl wird die Single
herausgenommen, gleichzeitig rattert es sehr laut im Kreditgerät -
Modelle SE100 u.a. |
Die Kreditvergabe erfolgt über den Schalter an der Single Pricing Unit.
Danach wird gewählt, z.B. K1. Der Motor läuft an, um sich die Platte zu
holen und im selben Moment macht die Price Unit ein lautes ratterndes
Geräusch. nach dem Aus- und wieder Einschalten der Box wird der Titel zu
Ende gespielt, nach der nächsten Wahl kehrt das ratternde Geräusch
zurück.
Antwort:
Sehr wahrscheinlich ist, dass das Kreditwerk gereinigt, entharzt und neu
geschmiert, evtl. sogar nachgestellt werden muß. Im laufe der Jahre
sammeln sich alte Öle und Fette und verkleben zu einer zähen masse.
dadurch sind best. Teile nicht beweglich genug und Kontakte verschmutzt,
so dass sie nicht sauber schalten. |
|
Nach der Wahl bleiben die
Tasten eingedrückt, sie kommen nicht wieder heraus - Seeburg 222
u.a. |
|
|
Seeburg Entertainer (STD2) spielt selten den gewählten Titel, häufig
einen anderen Titel und Wahlen, in denen eine "0" oder
"9" vorkommen, werden meist ganz ignoriert. |
1. Antwort: Das liegt einfach an den "Black und
Grey Boxes", wie es im Manual so schön heißt.
Reinige alle Kontakte am Wagen und stelle diese Falls nötig neu ein.
Wenn Du technisch nicht ganz unbegabt bist, leuchtet Dir die Öffner-und-Schließer-Funktion
leicht ein. Zum Reinigen benutzte ich einen Dremel mit Messingbürste.
(Jammert mir jetzt nicht die Ohren voll von wegen Goldkontakte. Nach 25
Jahren ist auf den eigentlichen Schaltflächen eh nichts mehr drauf.)
Das klappt ganz gut. Vergiss nicht den Kontakt hinten rechts am Wagen
hinter dem Motor, der ist für die Wahl besonders wichtig. Wenn nun ein
Einstellen der Kontakte notwendig ist (zumindest solltest du die
Einstellung überprüfen), dann schalte die Box aus und löse die
Maschine von Hand aus. Danach drehst Du diese langsam durch
(Drehrichtung Merken). So kannst Du prima sehen, wann sich welcher
Kontakt öffnet und schließt. Mit ein bißchen Nachdenken kommst Du
schnell hinter die notwendigen Schaltstellungen. Es ist zugegeben nicht
ganz einfach, aber machbar. Wenn Du aber technisch eher zwei linke Hände
besitzt, dann lass lieber die Finger davon.
Ebenfalls ganz wichtig für die Einschreiberei ist der kleine
Mikroschalter am Tastenfeld. Dieser muss bei jedem Tastendruck
einwandfrei schalten, sonst kommen falsche Signale am Computer an.
Das Löschproblem kommt wahrscheinlich von einem abgefallenen Magneten.
Links am Tonarm ist ein "Reed Kontakt", welcher mit besagtem
Magneten geschaltet wird. Leider lässt nach 20 Jahren auch der beste
Kleber mal nach. Oft fallen diese Magnete dann herunter (wenn man Pech
hat, blockieren sie noch den Tonarm).
Noch etwas: der "Tormat" oder die sogenannte "Vorwahleinheit"
ist bei diesen Geräten nur in 1 von 1000 Fällen defekt. Sofern sie
denn gereinigt und leicht geölt ist (Ballistol).
2. Antwort:
Wenn einzelne Wahlen nicht angenommen werden, kann der Tormat, also
die Speichereinheit mit den Kontaktnieten, die unter dem Plattenmagazin
sitzt, dejustiert sein. Wenn das der Fall ist, werden meiner Erfahrung
nach oft Platten, die weit rechts oder links im Magazin sitzen, nicht
abgespielt, obwohl sie gewählt wurden. Gelegentlich werden sie dann
auch erst nach mehreren Durchläufen angenommen - das beweist, dass die
Anwahl und Speicherung grundsätzlich funktionieren, der Abtaster des
Laufwagens den polarisierten Magneten im Tormat aber nicht erkennt.
Abhilfe: den Tormat an seinen Befestigungen lösen und ganz leicht in
der horizontalen nach rechts oder links verschieben, arretieren und
ausprobieren, ob die Wahlen, die vorher nicht abgespielt wurden, jetzt
abgespielt werden.
Meist sind einige Versuche notwendig, dann sollte es aber klappen. Es
gibt von Seeburg eine Justieranweisung, die "experimentelle"
Einstellung klappt meiner Erfahrung nach aber besser.
|
|
Wahlablauf bei Modellen mit
DRD1/DTP1 (Black &
Grey Box - Modelle ab LS3 bis ST4, außer SB100): allgemeine Beschreibung |
Der Ablauf bei der Wahl ist in groben Zügen
folgendermaßen:
Eingeworfene Münzen werden in der Black Box gespeichert und mit Hilfe
der Programmkarte in eine Anzahl von möglichen Wahlen umgerechnet. Wenn
keine Programmkarte eingesteckt ist, gibt es unbeschränkten Dauerkredit.
Die Black Box nimmt auch die Wahl entgegen. Dabei wird kontrolliert, ob
auch nur erlaubte Tasten gedrückt wurden. Bei einer nicht erlaubten
Ziffer (z. B. "3" als erste Ziffer), leuchtet oder blinkt "RESET AND
RESELECT" und die weitere Eingabe ist gesperrt. Bei erlaubten Eingaben
leuchtet nach der ersten Ziffer "1st Digit", nach der zweiten Ziffer
"2nd Digit" und nach der dritten Ziffern erlöschen diese Anzeigen
wieder.
Die eingegebene Ziffernfolge wird in der Black Box gespeichert. Nach
Eingabe der dritten Ziffer wird das Datenpaket über Pufferstufen im DCC
an die Grey Box übertragen. Nach der Übertragung werden die Daten wieder
gelöscht und die Black Box ist - sofern noch Credit vorhanden ist -
wieder für eine neue Wahl bereit
In der Grey Box werden die Daten decodiert und an eine Thyristorkette
gelegt, die die Write In - Stromkreise im Tormat aktivieren.
Gleichzeitig wird auch die Additionsspule auf der Scan Unit betätigt.
Es gibt drei Betriebsspannungen, -27 Volt, -13 Volt und +8,2 Volt. Diese
müssen relativ genau stimmen, sonst gibt es unvorhersehbare
Fehlfunktionen der Black und Grey Box. Wichtig ist, daß es keine
Spannungseinbrüche gibt. |
!! |
Die Stecker von
Black und Grey Box und DCC (auch die Programmkarte) niemals ab oder
anstecken, wenn das Gerät eingeschaltet ist. In den Boxen sind
gerätespezifische ICs in NMos - Technik enthalten, die dadurch zerstört
werden können. |
!! |
|
Es werden falsche Titel abgespielt -
Modelle mit Kreditsystemen DRD1/DTP1 (Black &
Grey Box - Modelle ab LS3 bis ST4, außer SB100) |
|
|
Es werden falsche Titel abgespielt -
Modelle mit Kreditsystem CPS (Red Box - Seeburg
100-77D, 100-78D) |
|
Die Angaben haben keinen
Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit.
Bei den (importierten) Boxen können im Laufe der Jahre durchaus
Veränderungen vorgenommen worden sein. Copyright.
<<< zurück
zur Archiv-Übersicht
|
Ein Service von
Copyright by Stamann
Musikboxen |