Die Kreditwerke von 1700 und 1800 arbeiten definitiv
unterschiedlich.
Wird in eine 1800er z.B. 1 DM eingeworfen, dann fällt die Münze am Ende
des Münzprüfers auf einen Hebel, der einen Microschalter betätigt. Dieser
Microschalter setzt den Kreditwerksmotor in Gang und es werden z.B. bei 1 DM
sechs Kredite aufgezählt und die Münze fällt in den Kassensack. Bei jeder
Tastenanwahl wird über einen Subtraktionselektromagneten je ein Kredit zurück
gezählt. Der Kreditwerksmotor dreht sich dabei nicht.
Ist der letzte Kredit abgezählt, wird ein Kontakt geöffnet und der
Tastaturmagnet fällt ab.
Wird in eine 1700er z.B. 1 DM eingeworfen, dann fällt die Münze am Ende
des Münzprüfers auf einen Hebel, der einen Microschalter betätigt. Dieser
Microschalter lässt den Tastaturmagneten anziehen, die Münze bleibt aber am
unteren Ende des Münzprüfers auf besagtem Hebel liegen. Erst wenn die erste Wahl
an der Tastatur durchgeführt wird, setzt sich der Kreditwerksmotor in Gang,
lässt die Münze vom Hebel in den Kassensack fallen, zählt die noch verbliebenen
fünf Kredite auf und bleibt wieder stehen. Bei jeder weiteren Tastenwahl ( noch
fünf Kredite ) beginnt der Kreditwerksmotor erneut zu laufen und die Schleifer
vollziehen eine komplette Umdrehung und dabei wird über eine Art Schlepp - Hebel
ein Kredit abgezählt ( kein Subtraktionsmagnet vorhanden ).
Wenn der letzte Kredit abgezählt ist, wird ein Kontakt geöffnet und der
Tastaturmagnet fällt ab.
Die Titelanwahl funktioniert in der 1800 also schneller, als in der 1700.
Das Kreditwerk der 1700 funktioniert exakt, wie die zugehörige Wallbox zur 1700. |