Flusspferde (Hippopotamus amphibius) sind teilweise irreführend benannt, denn sie haben weder Ähnlichkeit noch Verwandtschaft mit den Pferden. Sie sehen Schweinen ähnlicher, haben aber auch mit diesen nichts gemein. Die nächsten lebenden Verwandten des Flusspferdes sind erstaunlicherweise die Wale.
Flusspferde, oft auch Nilpferde genannt, leben am Wasser, häufig in Flüssen und verbringen einen Großteil der Zeit im Wasser. Darauf sind sie angewiesen: zum Einen müssen sie so nicht die ganze Zeit ihr Eigengewicht tragen, zum Anderen wird ihre Haut ohne regelmäßiges Nässen rissig. Obwohl sie die überwiegende Zeit im Wasser sind, ernähren sich Flusspferde fast ausschließlich von Gras und nicht von Wasserpflanzen.

Ihr Aussehen läßt es nicht vermuten: Flusspferde haben nur eine dünne Fettschicht! Dafür ist ihre Haut aber umso dicker. Deshalb sind Flusspferde schwerer als Wasser und sinken von alleine zu Boden. Da sie zudem eher schlechte Schwimmer sind, bewegen sie sich einfach am Boden gehend unter Wasser fort. Sie können einige Minuten tauchen, danach müssen sie kurz zum Luft holen an die Wasseroberfläche. Das können sie sogar beim Schlafen ohne aufzuwachen.

Unser Nilpferd ist noch ein kleines. Wie alt es genau ist, wissen wir nicht. Es liegt gern am Flussufer und schaut den anderen zu, lernt, geht zwischendurch ins Wasser und tobt mit den anderen herum. Und vielleicht erzählt es auch, was es so alles erlebt. Hören Sie genau hin!
Auf dem Foto ist es das linke und döst mit dem mittelgroßen Nilpferd (Kö-F7520) an einem Wasserloch.

Länge: 30 cm
Farbe: grau
Füllung: Polyesterfaser
Hersteller: Kösener Spielzeug Manufaktur

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