FAQ Seeburg Musikboxen im Archiv von Jukebox-World |
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Seeburg Tormat |
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Was ist ein Tormat? | ||
Der Tormat wurde mit der
V200 eingeführt. Das Wort stammt von Toroiden Matrix und
wurde von Carl McKelvey im August 1955 (Marketing) geprägt. Ab der SMC1 (1978) wurde das Microcomputer Control System verwendet. |
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Einstellung Tormat | ||
Die Einstellung des Tormaten ist im
jeweiligen Service Manual detailliert beschrieben. Sie ist nicht allzu
schwierig.
Am besten stellt man das Laufwerk händisch so, daß entweder die erste oder die letzte Platte in der Zugriffsposition ist. Dann hebt man den Release Lever an und startet den Motor mir dem MECH START - Schalter, damit die Platte in Spielposition gehoben wird. Dabei wird das Laufwerk verriegelt und vor dem Plattenfach zentriert. Zur Kontrolle: der Detent Switch (der Kontakt hinter dem Motor) müßte geschlossen sein. Nun kann man den Tormat so verschieben, daß der Schleifkontakt genau auf der ersten Kontaktniete steht. Abschließend sollte die Einstellung nochmals kontrolliert werden, indem einige Platten am anderen Ende und in der Mitte des Magazins abgespielt werden. Dabei kontrolliert man, ob der Schleifkontakt immer genau mittig auf der Kontaktniete steht. Manchmal ist noch eine kleine Korrektur um einige Zehntel Millimeter nötig. |
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Bei den B-Seiten wird generell eine Single nach der eigentlichen Wahl abgespielt, z.B. K6 statt K8 (Modelle mit Tormat). | ||
Der Tormat ist gereinigt und justiert und die A Seiten werden zu 100 % korrekt abgespielt, das Problem sind die B Seiten. Statt A2 wird A4 gespielt, statt K6 wird K8 gespielt, also generell eine Single später im Register und das durch alle Buchstaben. Was kann der Fehler sein? Antwort:
Das liegt vermutlich an einer Fehljustierung des Tormats. |
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Die erste Single aus dem Magazin wird nicht genommen - hier Modell SE100 | ||
Eine Golden Jet nimmt die Single aus dem ersten Fach nicht mehr auf (A1
und A2). Ab A3 funktioniert alles problemlos. Antwort: Vermutlich wird die Laufrichtung zu früh umgeschaltet - (bevor A1 erreicht wird. Für die Umschaltung ist der Reversing Switch zuständig, das ist der Kontaktsatz mit dem langen Hebel ganz vorne unten auf dem Laufwerk. Wenn der Hebel auf das Anschlagstück links oder rechts aufläuft, wird der Kontaktsatz (und damit die Laufrichtung) umgeschaltet. Die Anschlagstücke sind durch Lockern der Befestigungsschrauben verschiebbar. Wahrscheinlich genügt es das linke Anschlagstück um 2-3mm nach links zu verschieben. |
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Seeburg Tormat System Tester | ||
Pictures
courtesy
Benjamin
Thoburn
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Löschen aller gespeicherten Wahlen im Tormat - Modelle mit SCC und DCC | ||
Es werden nach dem Einschalten alle Singles der Reihe
nach abgespielt. Anscheinend sind alle Wahlen aktiviert (z.B. durch den
sog. Batterietest).
Wie können die Wahlen gelöscht werden? |
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Funktionstest Read-Out / Auslesen der Wahlen - Modelle mit Tormat | ||
Sog.
Batterietest zum Testen des Read-Out-Vorgangs
für Geräte mit Röhren: den Cinchstecker vom Impulsverstärker abziehen und
kurzzeitig den Minuspol einer 1,5 V-Batterie mit Masse und den
Pluspol mit dem Mittelstift des Steckers verbinden. Dadurch werden alle Musikstücke
gewählt. Danach die Leitung wieder anstecken und eine Platte wählen (um
den Scanvorgang zu starten). Der Serviceschalter muß in PLAY-Position
sein. Jetzt müßten der Reihe nach alle Musikstücke gespielt werden. Wenn
das der Fall ist, ist der Read Out - Vorgang (einschließlich
Impulsverstärker) in Ordnung und der Fehler liegt am Write In. |
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Die Angaben haben keinen
Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. |
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