FAQ Musikboxen im Archiv von Jukebox-World

Ton- und Klangqualität, Leiern, Umdrehung zu gering - mögliche Fehler und Vorgehen

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Die Ton- bzw. Klangqualität ist nicht zufriedenstellend

  • Höhen verzerren oder fehlen
  • Bässe sind dumpf, kratzen oder fehlen
  • Leistung fehlt
  • Störgeräusche oder andere Nebengeräusche im Hintergrund bzw. Ton überlagernd
  • kein Ton
  • Tonschwankungen
  • Brummgeräusche bei eingeschaltetem Verstärker
  • Rauschen
  • Leiern
  • zu langsame Umdrehungen
  • usw.

Hörprobe: Unterschiedliche Verzerrungen verursacht durch Fehler im Verstärker und durch Gleichlaufschwankungen (Leiern)
Dank an Marc.


Mögliches Vorgehen - alle Modelle und Hersteller: überprüfen aller Komponenten von der Tonnadel bis zu den Lautsprechern

  • Steckverbindungen: überprüfen, ggfs. noch einmal rausziehen und neu stecken
  • Tonsystem und Tonnadel:
    • ist das richtige Tonsystem eingebaut? Magnet statt Keramik/Kristall oder umgekehrt?
    • ist die richtige Nadel mit entsprechender Spitze eingesetzt? Einige Tonnadeln wir z.B. Cobra, Astatic N-29, Ronnette TO 284 gibt es für unterschiedliche Anwendungen: 78 rpm (3 mil), 45 rpm mono (1 mil) und 45 rpm stereo (0.7 mil).
    • Nadel auf Beschädigung oder Abnutzung überprüfen
    • Nadel auf richtige Montage im Tonkopf überprüfen
    • Anschlüsse überprüfen - die Abschirmung der Tonabnehmerleitung darf nur am Cinchstecker angeschlossen sein, am anderen Ende ist sie nicht angeschlossen
    • Funktion des Tonsystems überprüfen - die Kristalle in Kristallsystemen können durch Luftfeuchtigkeit zerstört sein, die Leistung läßt dann nach, einzelne Kanäle fallen aus
  • Auflagedruck überprüfen und ggfs. anpassen
    • Magnetsysteme: 3-5 g
    • Kristall- und Keramiksysteme: 4-8 g
  • Tonarm gut ausbalancieren
  • Überprüfen des Tonarmkabels: brüchig, Lötstellen, hat der Stecker im Verstärker guten Kontakt
  • Überprüfen des Tonsignals:
    • Signal der Musikbox in einen externen, geprüften Verstärker geben - klingt es unsauber, liegt es am Tonsignal (Hinweis: gilt nicht für Musikboxen mit dem Cobra-System)
    • ein Stück blanken Draht in die Tonabnehmerbuchse am Verstärker stecken. (Hier gibt es keine gefährliche Spannung).Wenn der Verstärker in Ordnung ist, sollte das Brummen auf beiden Kanälen (bei stereo) etwa gleich laut sein: Somit hätte das Tonabnehmerkabel selber oder das Tonsystem einen Defekt.
      Hinweis: es müßte für jeden Stereokanal einen Buchsenkontakt geben, bei dem ein lautes (abhängig von der eingestellten Lautstärke) Brummen aus dem zugehörigen Lautsprecher zu hören ist.
  • Überprüfen des Verstärkers:
    • sind alle Schalter und Regler gut beweglich und arbeiten sauber - evtl. mit Ballistol einsprühen
    • Kontakte sauber
    • zum Testen Verstärker an eine externe Anlage anschließen: klingt es unsauber, liegt es am Verstärker (Hinweis: gilt nicht für Musikboxen mit dem Cobra-System)
    • Röhren überprüfen
    • Verstärker ggfs. überholen lassen und defekte Bauteile ersetzen
    • Stummrelais prüfen
    • eine Platte spielen lassen, damit der Verstärker nicht stumm geschaltet ist. Dann den Stecker des Tonabnehmers vom Verstärker abziehen. Kommt aus den Lautsprechern ein schwaches Rauschen, ist der Verstärker ok; wenn es weiterhin brummt, hat er einen Defekt.
    • Wichtig: Röhrenverstärker nie ohne angeschlossene Lautsprecher betreiben!
    • falls umschaltbarer Verstärker für Keramik und Magnetsysteme: steht der Schalter richtig?
  • Überprüfen des Lautstärkereglers
  • Überprüfen der Lautsprecher:
    • zum Testen Lautsprecher an eine Stereo-Anlage anschließen - wenn sie Kratzen oder Klappern reparieren lassen oder tauschen
    • Zustand der Membranen
    • bei Anschluß zweier Baßlautsprecher - die Phasen könnten vertauscht angeschlossen sein. Dadurch heben sich die Bässe gegeseitig auf. Am einfachsten ist es, einen Baß-LS abzu klemmen und hören, ob die Bässe stärker werden.
    • beim Abspielen den Tonarm per Hand leicht anheben. Wenn das Brummen dann noch da ist, ist der Fehler am Tonabnehmersystem oder am Verstärker zu suchen. Um das weiter einzugrenzen kann man den Tonabnehmerstecker am Verstärker abziehen. Wenn das Brummen dann noch da ist, ist der Fehler im Verstärker zu suchen.
      Wichtig: Röhrenverstärker nie ohne angeschlossene Lautsprecher betreiben!
  • Überprüfen aller Gummilager der Motoren
    • spröde, poröse Lager absorbieren die Vibrationen des Motors nicht genug
    • spröde, poröse, beschädigte oder gar fehlende Lager lassen den Motor nicht in der optimalen Stellung arbeiten
  • Übertragung von störenden Geräuschen, z.b. durch den Motor, Antriebsräder, defekte Gummipuffer, fehlende Erdung. Störquellen beseitigen
     

Mögliches Vorgehen - herstellerbezogen:

  • AMI:
    • Überprüfen aller Gummilager der Motoren (bis Modell AMI K frühe Version)
    • Anschluß des Tonsystems ab Continental 2: ist das Tonsystem gegenphasig angeschlossen? Mit dem Einführen des Stereo-Round-Systems hat AMI/Rowe das Tonsystem gegenphasig angeschlossen. Der Zweck dieser Maßnahme ist, daß man Mono - Zusatzlautsprecher in einer Brückenschaltung der beiden Stereokanäle betreiben kann. Bei vielen Modellen gibt es nur einen internen Basslautsprecher, der auf diese Weise betrieben wird (das sogenannte Stereo Round System).
       
  • Rock-Ola:
    • Verstärker, die sowohl für Magnet- als auch Kristallsysteme umschaltbar sind (R.O. 442 - 445) - ist der Schalter in der richtigen Position?
    • Kohlebürsten des Greifermotors sind abgenutzt und verursachen ein Bürstenfeuer und Funkstörung; dies wird in die Endstufe gestreut, was sich über die Lautsprecher bemerkbar macht.
    • Modell 1478/85 (Tempo 2): ist das Tonsystem phasenverdreht angeschlossen?
      Hinweise zum Elac KST 103
    • Überprüfen der Gummilager des Plattentellermotors
      Rock-Ola Jukebox Musikbox
       
  • Seeburg:
    • überprüfen der Motorkupplung - sie muß weich und geschmeidig sein
    • Überprüfen der oberen und unteren Gummilager des Motors. des Gummipuffers unter dem Motor und der Gummis im Plattenteller
    • hochfrequentes Wimmern: überprüfen der Kugellager im Plattenteller - sie müssen leichtgängig sein. (In der Regel sind sie es ...).
      Sie bewegen sich nur wenige Millimeter, aber genau das ist wichtig.
      Seeburg Jukebox Musikbox
       
  • Wurlitzer:
    • wird das Cobra System verwendet, bedarf es der sog. Cobra-Leitung
    • Überprüfen aller Gummilager der Motoren
       
  • NSM:
    • alternde Kondensatoren verursachen u.U. Lauf- bzw. störende Nebengeräusche
    • siehe Hum: Tonic for an NSM CITY II - pdf
    • Fanfare 60/100:
      • Tonsystem: dieses System spielt alte Mono-Platten i.d.R. besser ab als neuere Stereo-Singles. Dies ist konstruktionsbedingt - das System kann den horizontalen Bewegungen bei Mono-Aufnahmen besser folgen als den vertikalen und horizontalen der Stereo-Aufnahmen; Gummisteg, auf dem die Nadel aufliegt, ist verhärtet
      • Antrieb: das Gummi der Antriebsräder für den Plattenteller sind hart, spröde, rissig, beschädigt, haben Dellen
      • Motor: die Gummipuffer der Motors fehlen bzw. sind nicht adäquat ersetzt, sind gerissen oder verhärtet
      • Tonarm: Tonarmkabel zu stramm installiert oder beschädigt; Auflagegewicht zu hoch
      • Antriebsräder sind beschädigt, ausgehärtet, spröde, rissig, weisen Dellen auf
    • Modelle mit Antriebsriemen: Riemen sind ausgeleiert
    • Gummi des Plattentellerrands ist beschädigt
    • Verstärker 70S: Stummrelais
    • Verstärker 70S: Rauschen
    • Verstärker 70S: Brummen
       
  • Tonomat:
    • abgenutzte Nadel oder defektes Tonsystem
    • Verstärker: Bauteile wie Kondensatoren, Elkos, Widerstände usw. altern, der Verstärker sollte überholt werden
    • defekte Membrane des Lautsprechers (dann ist der Klang scheppernd)
    • nicht sorgfältig ausbalancierter Tonarm
    • falscher Auflagedruck des Tonarmes
       
  • Wiegandt:
    • Tonmaster Tonsystem: dieses System spielt alte Mono-Platten i.d.R. besser ab als neuere Stereo-Singles. Dies ist konstruktionsbedingt - das System kann den horizontalen Bewegungen bei Mono-Aufnahmen besser folgen als den vertikalen und horizontalen der Stereo-Aufnahmen; Gummisteg, auf dem die Nadel aufliegt, ist verhärtet
 

 

Kein Ton

Hier sollten zunächst alle Verbindungen überprüft werden. Danach nimmt man sich die einzelnen Komponenten vor, um den Fehler einzugrenzen.
  • Überprüfen des Tonabnehmers:
    • Steckerchen / Kontakte am Tonsystem
    • Tonarmkabel: Anschluß selbst kontrollieren, auf Kabelbruch testen
    • Tonnadel auf festen Sitz überprüfen
  • Überprüfen des Tonsignals:
    • Eingangsstecker im Verstärker überprüfen
    • Signal der Musikbox in einen externen, geprüften Verstärker geben (Hinweis: gilt nicht für Musikboxen mit dem Cobra-System)
    • ein Stück blanken Draht in die Tonabnehmerbuchse am Verstärker stecken (hier gibt es keine gefährliche Spannung). Wenn der Verstärker in Ordnung ist, sollte das Brummen auf beiden Kanälen (bei stereo) etwa gleich laut sein: Somit hätte das Tonabnehmerkabel selber oder das Tonsystem einen Defekt.
      Hinweis: es müßte für jeden Stereokanal einen Buchsenkontakt geben, bei dem ein lautes (abhängig von der eingestellten Lautstärke) Brummen aus dem zugehörigen Lautsprecher zu hören ist.
  • Überprüfen des Verstärkers:
    • zum Testen Verstärker an eine externe Anlage anschließen: klingt es unsauber, liegt es am Verstärker (Hinweis: gilt nicht für Musikboxen mit dem Cobra-System)
    • ggfs. wird die Stummschaltung nicht deaktiviert
    • Wichtig: Röhrenverstärker nie ohne angeschlossene Lautsprecher betreiben!
    • Seeburg V200 mit Verstärker HFMA1:
      • Stecker J2 und J1 müssen eingesteckt sein
      • 25 µF Kondensatoren der Frequenzweiche überprüfen
      • zur Sicherheit Übertrager und Röhren überprüfen
      • Wenn das Netzteil mit dem Verstärker verbunden ist, ragt ein ca. 2 cm langer Metallstift in diesen hinein, genau an der Stelle des Höhenreglers. Hier kann es eine Berührung des Kondensatorärmchens C23 mit dem Stift (also Masse) geben. In der Folge kommt kein Ton.
  • Überprüfen des Lautstärkereglers
  • Überprüfen der Lautsprecher:
    • zum Testen Lautsprecher an eine Stereo-Anlage anschließen
    • Wichtig: Röhrenverstärker nie ohne angeschlossene Lautsprecher betreiben!
 

 

Zu geringe Lautstärke - fehlende Leistung

In diesem Fall ist gemeint, daß die Klangqualität an sich in Ordnung ist, der Ton jedoch insgesamt zu leise, selbst bei voll aufgedrehter Musikbox.
Es  sollten alle Verbindungen überprüft werden. Danach nimmt man sich die einzelnen Komponenten vor, um den Fehler einzugrenzen.
  • Überprüfen des Tonabnehmers:
    • Steckerchen / Kontakte am Tonsystem
    • Tonarmkabel: Anschluß selbst kontrollieren
    • Tonnadel auf festen und richtigen Sitz überprüfen
  • Überprüfen des Tonsignals:
    • Eingangsstecker im Verstärker überprüfen
    • Signal der Musikbox in einen externen, geprüften Verstärker geben (Hinweis: gilt nicht für Musikboxen mit dem Cobra-System)
    • ein Stück blanken Draht in die Tonabnehmerbuchse am Verstärker stecken (hier gibt es keine gefährliche Spannung). Wenn der Verstärker in Ordnung ist, sollte das Brummen auf beiden Kanälen (bei stereo) etwa gleich laut sein: Somit hätte das Tonabnehmerkabel selber oder das Tonsystem einen Defekt.
      Hinweis: es müßte für jeden Stereokanal einen Buchsenkontakt geben, bei dem ein lautes (abhängig von der eingestellten Lautstärke) Brummen aus dem zugehörigen Lautsprecher zu hören ist.
  • Überprüfen des Verstärkers:
    • zum Testen Verstärker an eine externe Anlage anschließen: ist volle Lautstärke gegeben, liegt es nicht am Verstärker. (Hinweis: gilt nicht für Musikboxen mit dem Cobra-System)
    • Wichtig: Röhrenverstärker nie ohne angeschlossene Lautsprecher betreiben!
  • Überprüfen des Lautstärkereglers

In der Regel sind das Tonsystem oder die Endstufen des Verstärkers Ursache.

  • Tonsystem:
    Kristallsysteme ziehen im Laufe der Jahre Luftfeuchtigkeit. Das kann das enthaltene Seignette-Salz beschädigen, in der Folge wird das elektr. Signal für den Verstärker nicht mehr erzeugt. Je mehr Luftfeuchtigkeit gezogen wurde, je geringer ist die Lautstärke.
    Keramiksysteme: diese sind stabiler und langlebiger als Kristall-Tonabnehmer. ist jedoch die im System eingebaute Keramikplatte oxidiert oder beschädigt (gebrochen), wird das elektr. Signal für den Verstärker ebenfalls nicht erzeugt und in der Folge Fehlt die Leistung.
     
  • Verstärker: defekte Endstufenröhren oder Transistoren führen zu Leistungseinbußen bis hin zu Ausfällen.
 

 

Verzerrungen, Kratzen, fehlende Höhen oder Bässe, Knacken, Rauschen

In diesem Fall ist gemeint, daß die Leistung zwar da, die Klangqualität jedoch beeinträchtigt ist. Es sollten alle Verbindungen überprüft werden. Danach nimmt man sich die einzelnen Komponenten vor, um den Fehler einzugrenzen.
  • Tonabnehmer:
    • Steckerchen / Kontakte am Tonsystem
    • Tonarmkabel: richtig angeschlossen
    • Paßt der Tonabnehmer zum Eingang des Verstärkers? Wurde ggfs. ein keramisches Tonsystem durch einen Magnettonabnehmer ersetzt, ohne einen Vorverstärker einzubauen?
    • Tonnadel auf Beschädigungen, Abnutzung untersuchen
    • Auflagedruck zu hoch?
    • Auflagedruck überprüfen und ggfs. anpassen
      • Magnetsysteme: 3-5 g
      • Kristall- und Keramiksysteme: 4-8 g
    • Tonarm richtig ausbalancieren
  • Tonarmkabel:
    • Bruchstellen
    • kalte Lötstellen
  • Verstärker:
    • zum Testen Verstärker an eine externe Anlage anschließen: ist volle Lautstärke gegeben, liegt es nicht am Verstärker. (Hinweis: gilt nicht für Musikboxen mit dem Cobra-System)
    • Wichtig: Röhrenverstärker nie ohne angeschlossene Lautsprecher betreiben!
    • Verstärker vom Fachmann überholen lassen
  • Lautstärkeregler:
    • Staub u.ä. im Potentiometer führen zum Krachen beim Regeln der Lautstärke
  • Schallplatten
    • auf Kratzer, Staub usw. untersuchen, ggfs. gründlich reinigen
 

 

Tonschwankungen

Zusätzlich zu den o.g. Hinweisen sollte sichergestellt werden, dass Verstärker und Lautsprecher an sich und die Verbindungen untereinander in Ordnung sind (Steckverbindungen, Leitungen, fester und richtiger Sitz der Röhren). Ein Verstärker sollte - vor allem nach vielen Jahren - ggfs. überholt werden. Röhrenfassung, -sockel und -pins sowie Steckverbindungen sollten sauber sein, ggfs. reinigen; Leitungen dürfen nicht gequetscht, verklemmt oder beschädigt sein.

Alle Steckverbindungen und alle Röhren (Vorsicht bei den Endröhren - diese werden sehr heiß) am Verstärker bewegen, während eine Platte spielt. Wenn beim Bewegen eines Steckers bzw. Röhre der Fehler auftritt, ist das vermutlich die Fehlerquelle. Zum Beheben des Fehlers genügt es meist, den Stecker bzw. die Röhre so lange weiterzubewegen (bei laufendem Gerät) bis dabei kein Geräusch mehr entsteht oder mehrmals aus- und einzustecken (bei abgeschaltetem Gerät). In hartnäckigen Fällen kann es nötig sein, die Stifte mit einer feinen Messingdrahtbürste zu reinigen.
Wenn das alles nicht zum Erfolg führt, dürfte eine Röhre dabei sein, zu sterben. Röhren, die einen derartigen Fehler verursachen, sind fast immer klopfempfindlich. Es ist am besten, auf jede einzelne Röhre mehrmals mit dem Kunststoffheft eines mittelgroßen Schraubenziehers zu klopfen. Damit die Röhre dabei nicht aus der Fassung geklopft wird, mit einem Finger dagegenhalten. Das gilt hauptsächlich für die "kleinen" Vorstufenröhren.
Die drei großen Röhren (2 x 6L6 und 5U4) sind selten klopfempfindlich, aber sie verursachen bei einem Defekt meistens ein anderes Fehlerbild. Die Eingangsröhre 6J5 verursacht beim Abklopfen ein Geräusch, ähnlich wie wenn man gegen ein Mikrofon klopft. Das ist kein Fehler, die Fassung der Röhre ist aus diesem Grund in Gummi gelagert.

Alternativ zum Klopftest kann man auch nacheinander jede Röhre einzeln austauschen.
Generell ist wichtig ist, sich genau zu merken, was man gemacht hat, um es ggfs. rückgängig machen zu können.

 

 

Brummgeräusche aus dem Lautsprecher bei eingeschaltetem Verstärker

Elektrische Bauteile: Kondensatoren und Widerstände altern im Laufe der Jahre und können zu Tonstörungen führen. Auch das Brummen kann hierin begründet sein. Der Verstärker sollte also daraufhin untersucht und überholt werden.

Tonarm: Zum Eingrenzen des Fehlers beim Abspielen den Tonarm per Hand leicht anheben:

  • Wenn das Brummen dann noch da ist, ist der Fehler am Tonabnehmersystem oder am Verstärker zu suchen. Um das weiter einzugrenzen kann man den Tonabnehmerstecker am Verstärker abziehen. Wenn das Brummen dann noch da ist, ist der Fehler im Verstärker zu suchen.

  • Ist das Brummen dann weg, ist es ein mechanisches Problem, z.B. durch verhärtete Motoraufhängungen. Am besten mit dem Ohr "in die Box kriechen", genau hinhören und das Brummen lokalisieren.

Wichtig: Röhrenverstärker nie ohne angeschlossene Lautsprecher betreiben!

 

 

Umdrehungszahl deutlich zu gering - Anpassung der Frequenz

Neben den oben sowie weiter unten aufgeführten Hinweisen zum Leiern sollte überprüft werden, ob die Box für 50Hz. ausgelegt ist. Importierte Jukeboxen aus den USA sind ggfs. noch für 60 Hz. ausgelegt. Da die Netzfrequenz bei uns mit 50Hz gegenüber USA (60Hz) niedriger ist, dreht sich der Plattenmotor bei 50Hz entsprechend langsamer: bei Singles ca. 38 RPM, bei Schellackplatten ca. 65 RPM. Daher muß folglich der Plattenwellendurchmesser erhöht werden, um auf die richtige Nenndrehzahl zu kommen. Bei einigen Modellen kann man den Durchmesser mit einer entsprechenden Hülse vergrößern, bei anderen muß ein Zwischenrad oder Zahnrad gewechselt werden.

  • AMI: für Singleboxen ab F80 gibt es spezielle Federn, die den Durchmesser des Plattentellermotors vergrößern. Sie werden auf das obere Ende der Motorenwelle gedreht.
    Für AMI E80 und 120 siehe
    Anpassung an 50 Hz. bei AMI D80, E80 und 120
     
  • Rock-Ola: für Singleboxen gibt es spezielle Federn - je nach Modell eine größere oder kleinere Version - die den Durchmesser der Plattentellermotoren vergrößern. Sie werden auf das obere Ende der Motorenwelle gedreht.
     
  • Seeburg: es muß der Zahnradsatz gewechselt werden.
    Seeburg hat seinerzeit ab Modell B die Zahnräder farbcodiert:
    • Blau: 45 RPM / 60 Hz.
    • Gelb: 45 RPM / 50 Hz.
    • Grün: 33 rpm / 60 Hz
    • Rot: 33 rpm / 50 Hz
       
  • Wurlitzer:
    Bei Schellackboxen muß der Zahnradsatz gewechselt werden.
    Bei Singleboxen Modelle 1700 - 2500  und Modelle 2600 - 2800 wird das Antriebsrad ausgetauscht
    Bei späteren Modellen kann man den Durchmesser der Achse, gegen die das Zwischenrad läuft, vergrößern.

Den gesuchten Hülsendurchmesser kann man sich mit einer Verhältnisbeziehung leicht ausrechnen: den Ist-Durchmesser der Welle mit einer Schieblehre ausmessen - nennen wir mal "D1". Der Soll-Durchmesser wird gesucht -  nennen wir mal "D2". Das ergibt folgende Formel:
D1 x 60 (Hz) = D2 x 50 (Hz)
Dabei ist "D1" gemessen worden, 60 und 50 ist eine Zahl und damit kann man "D2" ermitteln. 
Hinweis: Eigentlich müßte man mit den Umfängen rechnen und diese ins Verhältnis setzen. Aber da Durchmesser und Umfang über die Kreiszahl Pi (= 3,1414) zusammen hängen und die Zahl Pi dann rechts und links vom Gleichheitszeichen steht, kann man sie ja herauskürzen.)

Für alle Modelle besteht auch die Möglichkeit, einen elektronischen Frequenzwandler zu verwenden. Hierbei sollte darauf geachtet werden, einen Frequenzwandler zu finden, der eine Sinuswelle erzeugt. Bei modernen Frequenzwandlern ist das u.U. nicht der Fall, und es entsteht ein unangenehmer hochfrequenter Nebenton.
Unabhängig davon wird natürlich weiterhin ein Vorschalttransformator für die Anpassung von 230 V an 117 Volt benötigt.
Hinweis: spätere Modelle waren oft schon vom Hersteller aus für 50 Hz. und ggfs. auch für 230 V vorgesehen. In dem Fall ist keine Anpassung notwendig. Bitte achten Sie auf die Angaben des Typenschildes und vergleichen in der Box, ob ggfs. schon angepaßt wurde.

 

 

Leiern und Gleichlaufschwankungen, zu langsame Umdrehungen bei Rock-Ola und AMI

Generell für alle Boxen - unabhängig vom Hersteller gilt - dass ein Leiern von Geschwindigkeitsschwankungen verursacht wird. Die Ursache hierfür können vielfältig sein. Der Verstärker selber hat nichts damit zu tun.
Leiern im kalten Zustand, d.h. mit dem sich Erwärmen der Komponenten verschwindet das Leiern,  weist darauf hin, dass der Abspielmechanismus schwergängig ist - wahrscheinlich durch verharztes Öl. Abhilfe bringt eine gründliche Reinigung.

Mögliche Ursache

Abhilfe

Gummi des Antriebsrades unter dem Plattenteller hat durch lange Standzeit eine Delle.

Antriebsrad bzw. Gummi austauschen

Das Gummi des Antriebsrades unter dem Plattenteller ist hart bzw. zu glatt

Antriebsrad und Plattentellerinnenseite des Plattentellers verdreckt (ölig, fettig)

Beides muß öl- und fettfrei sein. Reinigen mit Waschbenzin oder Isopropanol (gibt es in der Apotheke). Keinen Verdünner oder ähnliches verwenden, da dieser das Gummi zerstört.

Achse des Antriebsrades und Achse des Plattentellers verdreckt

Plattentellermotor, Plattentellerachse und Achse des Gummirades sind nicht geölt

Ölen.
Hinweis:
generell nur leichtes, harz- und säurefreies, hochwertiges Öl verwenden. Wir empfehlen BALLISTOL.

Zapfen, auf dem sich das Antriebsrad dreht, verbogen, so dass es unrund läuft und sich auch rauf und runter bewegt richten oder ersetzen

Grip zum Drehen des Plattentellers zu gering

Test: wird der Plattenteller mit der Hand angehalten, muß er nach dem Loslassen innerhalb einer Umdrehung wieder auf Normaldrehzahl sein. Kommt er es nicht, ist der Grip zu gering. Abhilfe: Punkte 1 und 2.

Andruckfeder des Antriebsrades ausgeleiert oder zu stark gespannt

Ersetzen: AMI - Rock-Ola

Auflagedruck des Tonarmes zu hoch

Justieren

Plattenantriebsmotor bzw. Achse verdreckt

Achse reinigen, Ballistol Motor zerlegen und reinigen
Geschwindigkeit der Schallplatte ist zu langsam. Hier bei einer Rock Ola 453 (670 kB, pdf)

Antriebsmotor ist nicht zentriert, die Aufhängung nicht in der Waage, da die Lagergummis (drei Stück) defekt sind oder fehlen

Lagergummis ersetzen.
Hinweis: bis zum Modell Rock-Ola 443 bzw. AMI K (frühe Version) darauf achten, dass die Distanzhülsen in den Gummis vorhanden sind. Man riskiert sonst, die Schrauben in die Wicklungen des Motors zu drehen, was einen Kurzschluß zur Folge hätte.

Achse des Antriebsmotors hat einen Schlag und läuft dadurch unrund Motor wechseln
schwergängiger Abspielmechanismus durch verharztes Öl Reinigung

Antrieb schleift durch Kontakt mit der Halterung

beheben

Mittelloch der Single ist nicht zentrisch

Single austauschen

Plattenteller ist beschädigt (Delle o.ä.) und läuft dadurch unrund

austauschen

Plattentellermotor ist schwergängig oder elektrisch defekt reinigen und / oder ggfs. austauschen
Lager des Plattentellermotors sind ausgeschlagen, Motor läuft dadurch unrund Lager wechseln: AMI Typ A, Typ B oder Rock-Ola
50 Hz. Feder fehlt (deutlich zu langsam - ca. 38 U/Min statt 45) Montieren
Musikbox mit Automix: Box ist auf 33 RPM geschaltet Mechanischen Fehler beheben
 

 

Leiern und Gleichlaufschwankungen, zu langsame oder zu schnelle Umdrehungen bei Wurlitzer (USA und Deutschland)

Generell für alle Boxen - unabhängig vom Hersteller gilt - dass ein Leiern von Geschwindigkeitsschwankungen verursacht wird. Die Ursache hierfür können vielfältig sein. Der Verstärker selber hat nichts damit zu tun.
Leiern im kalten Zustand, d.h. mit dem sich Erwärmen der Komponenten verschwindet das Leiern,  weist darauf hin, dass der Abspielmechanismus schwergängig ist - wahrscheinlich durch verharztes Öl. Abhilfe bringt eine gründliche Reinigung.

Leiern, zu langsam - mögliche Ursache Abhilfe

Der Antriebsriemen ist spröde, hart oder ausgeleiert







 

Antriebsriemen ersetzen
Ersetzen des Riemens mit senkrechter Abspielung: eine Platte aus dem Magazin nehmen und dieses Plattenfach anwählen. Dadurch wird die Zugspindel, die den Klemmmechanismus betätigt, entlastet. Nun den Riemen über die Schwungmasse ziehen und zwischen dem Teller auf der Zugspindel und den Rollen auf dem Zughebel herausnehmen. Auf dem gleichen Weg wird der neue Riemen wieder eingeführt. Die Rollen sind meistens eingefettet daher wird der Riemen danach fettig sein. Man sollte ihn daher gründlich abwischen, eventuell mit etwas Alkohol entfetten.

Spröde, poröse oder gar fehlende Lager oder Gummi-Metall-Puffer: diese absorbieren die Vibrationen des Motors nicht genug und lassen ihn nicht in der optimalen Stellung arbeiten. Modelle 45 rpm bis einschließlich 1974.

ersetzen

Das Antriebsrad ist nicht leichtgängig. Modelle 1700 - 2500.

1. falls verharzt: reinigen
2. falls Öl fehlt: einige Tropfen Öl

Die Platte streift am Liftarm oder an der Rampe und wird dadurch gebremst.
Modelle mit senkrechtem Abspielmechanismus.

neu justieren

Das Zahnrad auf der Motoreinheit hat einen beschädigten Zahn, was sich bremsend auswirkt.

ersetzen

Den Motorlagern fehlt Öl, sie sind nicht leichtgängig.

ölen

Schwergängiger Abspielmechanismus durch verharztes Öl Reinigung
Plattentellermotor elektrisch defekt überprüfen und ggfs. ersetzen

Auflagedruck des Tonarmes zu hoch

Justieren

Das Mittelloch der Single ist nicht zentrisch.

Single austauschen

Mechaniken mit senkrechter Abspielung Überprüfen, auf welcher Rille der Riemen läuft. Die Rille mit dem kleineren Durchmesser ist für 60 Hz, die andere für 50 Hz. Der Riemen muß in der Rille für 50 Hz. liegen.
Modelle mit Kondensator am Plattentellermotor, z.B. Dt. Wurlitzer Mitte 70er Jahre: defekter Kondensator überprüfen und ggfs. ersetzen
Zu schnell - mögliche Ursache Abhilfe
Es ist der falsche Antriebsriemen aufgezogen - zu dick im Durchmesser Antriebsriemen ersetzen
 

 

Leiern und Gleichlaufschwankungen, zu langsame Umdrehungen bei Seeburg

Generell für alle Boxen - unabhängig vom Hersteller gilt - dass ein Leiern von Geschwindigkeitsschwankungen verursacht wird. Die Ursache hierfür können vielfältig sein. Der Verstärker selber hat nichts damit zu tun.
Leiern im kalten Zustand, d.h. mit dem sich Erwärmen der Komponenten verschwindet das Leiern,  weist darauf hin, dass der Abspielmechanismus schwergängig ist - wahrscheinlich durch verharztes Öl. Abhilfe bringt eine gründliche Reinigung.

Mögliche Ursache Abhilfe

Die spröde, harte oder rissige Gummikupplung absorbiert die Vibrationen des Motors nicht bzw. ungenügend

ersetzen

Der spröde, harte oder rissige Gummipuffer absorbiert die Vibrationen des Motors nicht bzw. ungenügend

ersetzen

Die Gummis im Plattenteller sind spröde, poröse oder  fehlen und absorbieren die Vibrationen des Plattentellers nicht bzw. ungenügend

ersetzen

Die Kugellager im Plattenteller sind fest. Sie müssen leichtgängig sein. in der Regel sind sie es ...). Sie müssen einige wenige Millimeter beweglich sein.

Reinigen, lösen

Die oberen und unteren Gummilager des Motors sind spröde, poröse oder fehlen und absorbieren die Vibrationen des Motors nicht bzw. ungenügend

ersetzen

schwergängiger Abspielmechanismus durch verharztes Öl Reinigung

Auflagedruck des Tonarmes zu hoch

Justieren

Das Mittelloch der Single ist nicht zentrisch.

Single austauschen

 

 

Leiern und Gleichlaufschwankungen, zu langsame Umdrehungen, Tonstörungen bei Jupiter

Generell für alle Boxen - unabhängig vom Hersteller gilt - dass ein Leiern von Geschwindigkeitsschwankungen verursacht wird. Die Ursache hierfür können vielfältig sein. Der Verstärker selber hat nichts damit zu tun.
Leiern im kalten Zustand, d.h. mit dem sich Erwärmen der Komponenten verschwindet das Leiern,  weist darauf hin, dass der Abspielmechanismus schwergängig ist - wahrscheinlich durch verharztes Öl. Abhilfe bringt eine gründliche Reinigung.

Mögliche Ursache Abhilfe

Die spröde, harte oder rissige Gummikupplung absorbiert die Vibrationen des Motors nicht bzw. ungenügend

ersetzen

Spröde, harte oder rissige Gummi-Metall-Puffer absorbieren die Vibrationen des Motors nicht bzw. ungenügend

ersetzen

Der Antriebsriemens des Plattentellers ist spröde, poröse oder hart

ersetzen

schwergängiger Abspielmechanismus durch verharztes Öl Reinigung

Auflagedruck des Tonarmes zu hoch

justieren

Andruck der Schallplatte ist zu hoch

justieren

Mittelloch der Single ist nicht zentrisch Single austauschen
Zentrierung für die Schallplatte ist dejustiert justieren
Motorkondensator ist leistungsschwach ersetzen
 

 

Leiern und Gleichlaufschwankungen, zu langsame Umdrehungen und Laufgeräusche bei NSM

Generell für alle Boxen - unabhängig vom Hersteller gilt - dass ein Leiern von Geschwindigkeitsschwankungen verursacht wird. Die Ursache hierfür können vielfältig sein. Der Verstärker selber hat nichts damit zu tun.
Leiern im kalten Zustand, d.h. mit dem sich Erwärmen der Komponenten verschwindet das Leiern,  weist darauf hin, dass der Abspielmechanismus schwergängig ist - wahrscheinlich durch verharztes Öl. Abhilfe bringt eine gründliche Reinigung.

Mögliche Ursache Abhilfe

Die Antriebsräder des Plattentellers bei den Fanfare Modellen sind nicht mehr griffig, beschädigt, zu hart, rissig o.ä.

ersetzen

Die bzw. der Antriebsriemen des Plattentellers sind/ist spröde, poröse oder hart (bis Modelle 120/160D - 1976/77, nicht E- oder ES-Technik).

ersetzen; beim Zusammenbau muß der Antriebsmotor neu ausgerichtet werden, damit der Riemen mittig auf den Zwischenrädern läuft.

Die Oberfläche der Zwischenräder sowie die Motorachse sind verdreckt.

Mit Spiritus reinigen, ebenfalls sämtliche Lagerachsen entharzen und leicht ölen.

Gummirand des Plattentellers und Motorachse sind verdreckt.

mit Spiritus reinigen, ggfs. ersetzen
siehe auch: My Record Slows Down or will not hold speed - E/ES/ESII/ESIII/ESIV-Technic for 45 RPM - pdf

Tonarmfedern ausgeleiert (z.B. durch gewaltsames Überdehnen)

ersetzen

schwergängiger Abspielmechanismus durch verharztes Öl reinigen

Auflagedruck des Tonarmes zu hoch

justieren

Das Mittelloch der Single ist nicht zentrisch.

Single austauschen

Das Tonarmkabel ist beschädigt oder zu stramm installiert. ersetzen
schwergängiger Abspielmechanismus durch verharztes Öl Reinigung
 

 

Leiern und Gleichlaufschwankungen, zu langsame Umdrehungen und Laufgeräusche bei Tonomat

Generell für alle Boxen - unabhängig vom Hersteller gilt - dass ein Leiern von Geschwindigkeitsschwankungen verursacht wird. Die Ursache hierfür können vielfältig sein. Der Verstärker selber hat nichts damit zu tun.
Leiern im kalten Zustand, d.h. mit dem sich Erwärmen der Komponenten verschwindet das Leiern,  weist darauf hin, dass der Abspielmechanismus schwergängig ist - wahrscheinlich durch verharztes Öl. Abhilfe bringt eine gründliche Reinigung.

Mögliche Ursache Abhilfe
Motoranker verharzt und dadurch schwergängig.

reinigen

Welle von Andruckrad verharzt

reinigen

Andruckrad rutscht, da Oberfläche fettig

reinigen oder ggfs. ersetzen

Gelenk von Andruckrad schwergängig/verharzt

reinigen

defekter Plattentellermotor

ersetzen

 

Die Angaben haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit.
Bei den (importierten) Boxen können im Laufe der Jahre durchaus Veränderungen vorgenommen worden sein. Copyright.

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