Eigentlich kennt sie jeder und die meisten Rasenbesitzer mögen sie nicht – die Hügel, die der Maulwurf (Talpida) zurücklässt. Diese bestehen aus der Erde, die der Maulwurf beiseite schiebt, um seine Tunnel zu graben. An einigen Stellen befördert er diese nach oben - und die Hügel entstehen. Da der Maulwurf an einem Tag bis zu 20 Meter graben kann, können so plötzlich viele dieser Erdhaufen auftauchen. Dabei lebt und arbeitet er in Schichten: 4 Stunden lang gräbt, jagt und isst er, danach schläft er 4 Stunden.
Obwohl Maulwürfe oft als störend empfunden werden, ist es auch positiv zu sehen, wenn ein Maulwurf den eigenen Garten als Heim auserkoren hat. Denn als Insektenfresser vernichtet er viele Schädlinge, wie Larven oder Engerlinge, und vertreibt Wühlmäuse, die durch das Anknabbern von Wurzeln und Blumenzwiebeln den viel größeren Schaden anrichten. Zudem trägt seine Grabeaktivität zum Belüften des Bodens bei.
Maulwürfe sind perfekt an das unterirdische Leben angepasst. Sie können zwar nicht gut sehen, was sie in der Dunkelheit auch nicht benötigen. Dafür können sie umso besser hören und riechen, zudem helfen ihnen ihre Tasthaare bei der Orientierung.
Die Bezeichnung "Maulwurf" hat übrigens nichts mit dem Maul der Tiere zu tun. Der Name leitet sich ab von dem Wort "Molte" = Erde.

Normalerweise sind Maulwürfe echte Einzelgänger, nur zur Paarungszeit finden sie sich zusammen. Ob dieses Maulwurfjunge zu "Erwin" oder "Alwin" gehört - wir wissen es nicht. In jedem Fall liebt es zu kuscheln und sich streicheln zu lassen - oder aber die ersten Grabversuche in einer Kissenlandschaft zu unternehmen.

Größe: 10 cm
Farbe: schwarz
Füllung: Granulat
Hersteller: Kösener Spielzeug Manufaktur

Besonders weich und beweglich, gefüllt mit Granulat.

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